Sperrbühel

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Sperrbühel
Höhe 982 m ü. A.
Lage Oberösterreich, Österreich
Gebirge Böhmerwald
Koordinaten 48° 42′ 15″ N, 13° 56′ 14″ OKoordinaten: 48° 42′ 15″ N, 13° 56′ 14″ O
Sperrbühel (Oberösterreich)
Sperrbühel (Oberösterreich)
f6

Der Sperrbühel ist ein 982 m ü. A. hoher Berg im Böhmerwald in Oberösterreich.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Abt von Stift Schlägl verkaufte den Sperrbühel am 30. Juni 1563 der Dorfgemeinschaft von Lichtenberg.[1]

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sperrbühel gehört zur Gemeinde Ulrichsberg im Bezirk Rohrbach. Er liegt in den Einzugsgebieten des Eidechsbachs und des Hintenberger Bachs.

Der Berg befindet sich innerhalb des 9.350 Hektar großen Europaschutzgebiets Böhmerwald-Mühltäler.[2] Er ist außerdem Teil der 22.302 Hektar großen Important Bird Area Böhmerwald und Mühltal.[3]

Geologie und Pflanzenwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In geologischer Hinsicht ist der Sperrbühel von Weinsberger Granit geprägt.[2] Auf seinem Westabhang wachsen bodensaure Buchenwälder.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sperrbühel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laurenz Pröll: Geschichte des Prämonstratenserstiftes Schlägl im oberen Mühlviertel. F. J. Ebenhöch’sche Buchhandlung (Heinrich Korb), Linz 1877, S. 125.
  2. a b DORIS (Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System). Land Oberösterreich, Abteilung Geoinformation und Liegenschaft, abgerufen am 3. Juni 2022.
  3. Important Bird Area factsheet: Bohemian forest and Mühl valley. In: Data Zone. BirdLife International, 2009, abgerufen am 3. Juni 2022 (englisch).
  4. Claudia Ott, Barbara Thurner: Bestandesanalyse der Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie mit Erhaltungsverpflichtung. In: Claudia Ott, Jörg Oberwalder, Stefan Guttmann (Hrsg.): Europaschutzgebiet Böhmerwald und Mühltäler. Band I – Managementplan. Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Abteilung Naturschutz, Linz 2010, S. 102 (land-oberoesterreich.gv.at [PDF; abgerufen am 3. Juni 2022]).