SpongeBob – Das blaue Album

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SpongeBob – Das blaue Album
Studioalbum von SpongeBob bzw. Santiago Ziesmer

Veröffent-
lichung(en)

9. März 2012

Aufnahme

2011–2012

Label(s) Sony BMG

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Pop, für Kinder

Titel (Anzahl)

15

Länge

44:26

Chronologie
BOBmusik – Das gelbe Winteralbum
(2011)
SpongeBob – Das blaue Album Bob Star – Das total abgedrehte Album
(2013)
Singleauskopplung
9. März 2012 Da kommt ein U-Boot

SpongeBob – Das blaue Album (auch nur Das blaue Album) ist das zweite bzw. dritte Studioalbum der Zeichentrickfigur SpongeBob, bei der Santiago Ziesmer der Sänger ist.

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Santiago Ziesmer

Die vorherigen Studioalben BOBmusik – Das gelbe Album und BOBmusik – Das gelbe Winteralbum, die sich sehr ähnelten, landeten großen Erfolg in der Öffentlichkeit.[1] Bei der Produktion benutzte man dasselbe Konzept: Man nahm sich erfolgreiche Songs in Deutschland, nahm dessen Melodie, aber einen neuen Text. Als Single erschien bisher nur der Song Da kommt ein U-Boot zeitgleich mit der Veröffentlichung des Albums, der eine neue Version von Lucenzos und Don Omars Single Danza Kuduro darstellen soll.[2]

Beim Namen des Albums verzichtete man diesmal auf den Begriff BOBmusik, obwohl auf dem Album eine neue Version von dem Song BOBmusik enthalten ist. Stattdessen stellte man vor Das blaue Album einfach den Namen des Interpreten SpongeBob.

An der Titelliste sah man, dass dieses Mal 15 komplett neue Tracks auf dem Album waren, nicht so wie im Voralbum. Der Song BOBmusik ist – wie schon gesagt – nur in einer etwas abgeänderten Version dabei, der Track Von vorn anfangen II hat textlich keine Ähnlichkeit zum Vorgänger, aber das Prinzip ist dasselbe: SpongeBob fordert dazu auf sich das Album noch einmal anzuhören.

Neben der Stimme von Santiago Ziesmer (SpongeBob) hört man ebenso Cathlen Gawlich (Sandy), die auch im Voralbum zu hören ist und Eberhard Prüter (Thaddäus).[3]

Passend zu dem Titel Das blaue Album ist auf dem Cover mit blauem Hintergrund SpongeBob mit einer E-Gitarre in der Hand zu sehen.[4]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf laut.de wird anerkennend hervorgehoben, dass der Interpret SpongeBob die Hörer mit „viel Elan und Herzensgüte“ besteche. Das Album wird meist positiv bewertet, jedoch würden selbst verfasste Werke fehlen, wie z. B. Taube Nüsschen aus dem letzten Album, obwohl drei der vierzehn Songs selbst komponiert sind.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Titel[5][6][7] Originaltitel (Original-)Produzent Länge
01 Bob Musik (Es geht wieder los) David Vogt 1:13
02 Weil ich ein Burgerbrater bin Culcha CandelaBerlin City Girl Itchyban 3:48
03 Da kommt ein U-Boot Lucenzo feat. Don OmarDanza Kuduro Lucenzo 3:20
04 Hey, kleiner Fisch (Sing das Schwammkopflied) Alexandra StanMr. Saxobeat Andrei Nemirschi 3:41
05 In der Küche des Grillkönigs Edvard GriegIn der Halle des Bergkönigs David Vogt 2:45
06 Ich bin RoboBob Die Atzen feat. NenaStrobo Pop David Rubert 3:21
07 Zusamm’ sind wir die Brater Brooke FraserSomething in the Water Brooke Fraser 3:01
08 Ich Schwamm, allein im Ozean David Vogt 1:11
09 Ich find’s trocken toll ArrowsI Love Rock ’n’ Roll Jake Hooker 3:20
10 So ein Schwachkopf (feat. Thaddäus) Duck SauceBarbra Streisand Armand Van Helden 2:31
11 Au! HurtsStay Adam Anderson 3:42
12 Seetangsalat Vaya Con Dios und Milk & SugarHey (Nah Neh Nah) Daniele Schoovaerts 3:21
13 Unter dem Meer Israel KamakawiwoʻoleOver the Rainbow Harold Arlen 3:51
14 Bob Musik – Das große Finale (ohne Thaddäus) David Vogt 2:01
15 Von vorn anfangen II
16 Schnee in Bikini Bottom

Verschiedenes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. m&c.de: Schwammige Bescherung@1@2Vorlage:Toter Link/www.monstersandcritics.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. http://itunes.apple.com/de/album/da-kommt-ein-u-boot/id506300608?i=506300609&ign-mpt=uo%3D4
  3. a b Amelie Köppl: "Das Blaue Album" von Spongebob Schwammkopf. In: laut.de. 9. März 2012, abgerufen am 23. August 2015.
  4. Das Cover von Das blaue Album
  5. Die Titelliste auf musicline.de
  6. Die Titelliste auf germancharts.com
  7. Die Titelliste auf iTunes