Spormaggiore

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Spormaggiore
Spormaggiore (Italien)
Spormaggiore (Italien)
Staat Italien
Region Trentino-Südtirol
Provinz Trient (TN)
Koordinaten 46° 13′ N, 11° 3′ OKoordinaten: 46° 13′ 0″ N, 11° 3′ 0″ O
Höhe 565 m s.l.m.
Fläche 30 km²
Einwohner 1.270 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 38010
Vorwahl 0461
ISTAT-Nummer 022180
Bezeichnung der Bewohner sporeggiani
Schutzpatron Natività di Maria
Website www.comune.spormaggiore.tn.it

Spormaggiore (deutsch veraltet: Altspaur) ist eine italienische Gemeinde (comune) mit 1270 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Trient, Region Trentino-Südtirol. Sie gehört zur Talgemeinschaft Comunità della Paganella.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spormaggiore ist fünf Kilometer von der Rocchetta-Abzweigung entfernt und hat mit den Ortschaften des Val di Non den Apfelanbau gemein. Die Nachbargemeinden sind Ton, Mezzocorona, Mezzolombardo, San Michele all’Adige, Fai della Paganella, Nave San Rocco, Zambana.

Aussicht auf das Nonstal von Spormaggiore aus

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Örtlichkeit ist ersturkundlich als Spaurn in einer Traditionsnotiz von 1177–1184 des Augustinerchorherrenstift San Michele all'Adige genannt, welche örtlichen Güterbesitz der Grafen von Eppan betrifft.[2]

Infolge der faschistischen Gemeindereform 1927 wurden 1928 die angrenzenden Gemeinden Cavedago und Sporminore eingemeindet und bildeten die neue Gemeinde Spor. 1947 wurden die drei Orte wieder zu eigenständigen Gemeinden und Spor aufgelöst.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Spormaggiore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Hannes Obermair, Martin Bitschnau: Die Traditionsnotizen des Augustinerchorherrenstiftes St. Michael a. d. Etsch (San Michele all'Adige). Vorarbeiten zum „Tiroler Urkundenbuch“. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. 105, 1997, S. 263–329, hier S. 311–312, Nr. 8.