Stübming (Gemeinde Turnau)

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Stübming (Streusiedlung)
Ortschaft
Katastralgemeinde Stübming
Stübming (Gemeinde Turnau) (Österreich)
Stübming (Gemeinde Turnau) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Bruck-Mürzzuschlag (BM), Steiermark
Gerichtsbezirk Bruck an der Mur
Pol. Gemeinde Turnau
Koordinaten 47° 34′ 12″ N, 15° 22′ 31″ OKoordinaten: 47° 34′ 12″ N, 15° 22′ 31″ Of1
Höhe 1720 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 118 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 63,59 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 14448
Katastralgemeinde-Nummer 60064
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Stmk
f0
f0
118

BW

Stübming ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Turnau im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in Steiermark.

Die Streusiedlung besteht aus dem Weiler Zwanzen, den Rotten Obere Stübming, Schröckenhof und Untere Stübming, aus den zerstreuten Häusern Brücklergraben und Räuschinggraben sowie aus zahlreichen Einzellagen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das früheste Schriftzeugnis ist von 1307 und lautet „die Stvebnik“. Der Name geht auf slowenisch stublo (Holzröhre, hölzerne Leitung) zurück.[1]

Siedlungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Stübming insgesamt 194 Bauflächen mit 114.164 m² und 67 Gärten auf 56.204 m², 1989/1990 gab es 159 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 284 angewachsen und 2009/2010 bestanden 241 Gebäude auf 334 Bauflächen.[2]

Bodennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinde ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. 639 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 4.645 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 456 Hektar Landwirtschaft betrieben und 5.314 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 297 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 5.486 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Stübming beträgt 15,7 (Stand 2010).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 36 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9 MB]).
  2. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)