Stachelschweingefieder

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Als Stachelschweingefieder bezeichnet man eine Erbkrankheit beim Haushuhn, bei der die Konturfedern zusammengerollt und unterentwickelt bleiben. Sie ähneln daher den Stacheln von Stachelschweinen. Betroffene Tiere sind aufgrund dieser Fehlbildung besonders kälteempfindlich und zudem flugunfähig. Der Gendefekt wird autosomal-rezessiv vererbt.[1][2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. László Zöldág: Geflügelzucht (Huhn), SZENT ISTVÁN UNIVERSITÄT
  2. Ekkehard Wiesner: Veterinärmedizinische Pathogenetik. Fischer, Jena 1974, S. 388.