Stativstange

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Stativstange mit Doppelklemme und Bürette – Stativfuß unten

Stativstangen gehören zur typischen Ausstattung eines chemischen, physikalischen oder biologischen Labors. Es handelt sich dabei meist um 10–15 mm dicke Stangen aus rostfreiem Stahl.[1][2] In einigen Fällen werden auch Stangen aus Kunststoff verwendet. Sie können mit Hilfe von Doppelmuffen oder Hakenmuffen[3] zu größeren Apparaturgerüsten zusammengeschraubt werden.

Fotografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daneben wird der Begriff auch bei Film- und Fotostativen sowie Mikrofonständern verwendet. Stativstangen bei Fotostativen sind meist aus Aluminium oder Carbon. Alu-Stative haben den Vorteil günstiger in der Herstellung sein, sind im Vergleich zu Carbon allerdings aber auch deutlich schwerer, was vor allem Naturfotografen betrifft, für die das Gewicht ihrer Ausrüstung eine Maßgebliche Rolle spielt.

Ein sogenannter C-Stand, der vor allem im Studio benutzt wird, sind häufig schwere Stahl-Stative, die für besonders schwere Lasten, wie große Lampen oder Diffusoraufhängungen verwendet werden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gerhard Meyendorf: Laborgeräte und Chemikalien, Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin, 1965, S. 52–55.
  2. DIN 12893 Laborgeräte aus Metall; Stativstäbe.
  3. DIN 12895 Laborgeräte aus Metall; Stativmuffen Teil 1 Doppelmuffen, starr und drehbar Teil 2 Hakenmuffe.