Steinbruch Silbach

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Steinbruch Silbach von Osten
Abraumhalde des Steinbruchs Silbach von Süden

Der Steinbruch Silbach befindet sich südöstlich von Silbach. Der Bruch wird auch als Steinbruch Am Kuhlenberg und Steinbruch Kuhlenberg bezeichnet. Nordöstlich grenzt das Naturschutzgebiet In der Strei an.

Infos zum Bruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Steinbruch wird Diabas abgebaut. Der Bruch wird von der Westdeutsche Grauwacke-Union GmbH betrieben. Früherer Betreiber waren die Bergisch-Westerwälder Hartsteinwerke. Beide Firmen sind bzw. waren Tochterfirma der Basalt AG.

Mineralien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es kommen im Steinbruch die Mineralien Aktinolith, Albit, Amethyst, Analcim, Ankerit, Anthophyllit, Antigorit, Apophyllit-Gruppe, Arsenopyrit, Axinit-Gruppe, Axinit-(Fe), Bergkristall, Calcit, Chalkopyrit, Chlorit-Gruppe, Chrysotil, Coelestin, Danburit, Datolith, Diopsid, Epidot, Fluorapophyllit-(K), Galenit, Klinochlor, Klinozoisit, Limonit, Markasit, Millerit, Oligoklas, Orthoklas, Pektolith, Prehnit, Pyrit, Skolezit, Sphalerit, Strontianit, Talk, Titanit und Quarz vor.[1]

Erweiterung des Steinbruchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017 wurde eine Erweiterung beantragt. Dabei soll der Steinbruch um 10,8 Hektar Abbaufläche in östliche Richtung erweitert werden. Parallel soll die Fläche zur Lagerung von Abraum um 3,7 Hektar vergrößert werden.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Steinbruch Silbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steinbruch Kuhlenberg bei mineralienatlas.de
  2. Steinbruch in Silbach soll erweitert werden Sauerlandkurier vom 30. Juli 2017

Koordinaten: 51° 13′ 19,3″ N, 8° 29′ 24,6″ O