Stephan von Sydow

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Stephan von Sydow (* 2. April 1857 in Beyditten, Kreis Friedland in Ostpreußen; † 1919) war ein preußischer Verwaltungsbeamter.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stephan von Sydow wurde geboren als Sohn des Rittergutsbesitzers Gustav von Sydow und der Valeska geb. von Sydow. Nach dem Besuch des Kneiphöfischen Gymnasiums in Königsberg studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin Rechts- und Staatswissenschaften. 1877 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[2] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1892 bis 1907 war er Landrat des Landkreises Neustadt O.S. in der Provinz Schlesien. Danach wechselte er zur Bezirksregierung Köslin in der Provinz Pommern, wo er Oberregierungsrat wurde. Von Sydow starb unverheiratet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Karl Devens, Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf, 1902, S. 189
  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 184

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hartwin Spenkuch (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 8/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 653 (Online; PDF 2,19 MB).
  2. Kösener Korpslisten 1910, 19, 512