Steve Cauthen

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Steve Cauthen, 2014

Steve Cauthen (* 1. Mai 1960 in Walton, Kentucky) ist ein US-amerikanischer ehemaliger Jockey. Cauthen war in den 70er und 80er-Jahren einer der überragenden Jockeys in Amerika und in Europa.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cauthen kam bereits als kleines Kind mit dem Pferdesport in Berührung. Sein Vater war Hufschmied und ritt Rodeo-Pferde, seine Mutter war Pferdetrainerin.[2] Sein erstes professionelles Rennen bestritt Cauthen am 12. Mai 1976 in Churchill Downs, dieses Rennen beendete er als Letzter. Bereits eine Woche später gewann er allerdings ein Rennen in Red Pipe. Bereits in seiner zweiten Saison im Jahr 1977 gelang es ihm als erstem Jockey innerhalb einer Saison mehr als 6 Millionen US-Dollar Preisgeld zu gewinnen. In der Saison 1978 gewann er als jüngster Jockey der Geschichte die U.S. Triple Crown.[3] Ab dem Jahr 1979 bestritt Cauthen vermehrt Rennen in Europa, wo er in den folgenden Jahren erfolgreich Rennen in England, Irland, Frankreich, Deutschland und Italien ritt. In seiner Karriere gewann er insgesamt 2.794 Rennen, dies entspricht einer Siegquote von 19,10 %.[4][5]

Größte Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • US-Champion Jockey, 1977
  • Sieger Triple Crown, 1978
  • Britischer Champion-Jockey, 1984,1985,1987

Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Great Britain


Frankreich Frankreich


Irland Irland

  • Irish 1,000 Guineas – In the Groove (1990)
  • Irish Derby[8]Old Vic (1989)
  • Irish Oaks – Diminuendo (dead heat 1988), Possessive Dancer (1991)
  • Irish St. Leger – Mashaallah (1992)

Italien Italien

  • Derby Italiano[8]Hailsham (1991)
  • Premio RomaOrban (1987)
  • Gran Criterium – Tanque Verde (1985)

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten[6]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DERBY LEGENDS: Steve Cauthen. Abgerufen am 29. August 2017.
  2. Munzinger-Archiv GmbH, Ravensburg: Steve Cauthen - Munzinger Biographie. Abgerufen am 29. August 2017.
  3. Bill Dwyre: Steve Cauthen remembers the last Triple Crown. In: Los Angeles Times. 17. April 2015, ISSN 0458-3035 (latimes.com [abgerufen am 29. August 2017]).
  4. Steve Cauthen. In: National Museum of Racing and Hall of Fame. Archiviert vom Original am 4. September 2015; abgerufen am 21. November 2021.
  5. Steve Cauthen: ‘The Kid’. Abgerufen am 29. August 2017.
  6. a b c d Joe Posnanski: Zenith and Nadir. NBC Sports, abgerufen am 10. September 2018.
  7. A century of racing - 50 greatest flat jockeys In: Racing Post, 17. Mai 1999. Abgerufen am 19. September 2016 
  8. a b c Steve Cauthen. National Museum of Racing, abgerufen am 10. September 2018.