Steven Sowah

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Steven Sowah (* 9. Juli 1990 in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit elf Jahren verkörperte Sowah im Musical König der Löwen den jungen Simba.

2009 machte er sein Abitur sowie den International Baccalaureate am Helene-Lange-Gymnasium in Hamburg. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften in Birmingham und schloss dann 2013 mit dem Master in Rechtswissenschaften an der University of Oxford ab. Er wurde zudem Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2015 begann er ein Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.

Eine Hauptrolle hatte Steven Sowah im Kurzfilm Panda III, der auch auf dem Film Festival in Cannes gezeigt wurde. In der Fernsehserie Die Spezialisten – Im Namen der Opfer spielte er von Oktober 2018 bis April 2019 in einer wiederkehrenden Hauptrolle Kommissar Tom Bach. 2023 spielte er in SOKO Hamburg den Violoncellisten eines Quartetts, dessen Kollege ermordet wird.

Steven Sowah lebt in Hamburg und Berlin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2016: Panda III (Kurzfilm)
  • 2016: Schniefgeschwister (Kurzfilm)
  • 2016: Richie und Louisa (Kurzfilm)
  • 2016: Mutter Dunkelheit (Kurzfilm)
  • 2017: Lüge (Kurzfilm)
  • 2018–2019: Die Spezialisten – Im Namen der Opfer (Fernsehserie)
  • 2017: Before we grow old (Kinofilm)
  • 2020: 5 Finger sind eine Faust
  • 2022: Für Jojo (Spielfilm, Netflix)
  • 2022: Concordia
  • 2023: Noah
  • 2023: SOKO Hamburg – Die erste Geige

Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Skizze eines Sommers Hans Otto Theater, unter der Regie von Niklas Ritter
  • 2019: Früchte des Zorns, Schauspielhaus Zürich, unter der Regie von Christopher Rüping
  • 2019: Der Kirschgarten, Schauspielhaus Zürich, unter der Regie von Yana Ross
  • 2019: Hool, Staatsschauspiel Dresden, unter der Regie von Florian Hertweck
  • 2020: The Show is over, Schauspielhaus Zürich, unter der Regie von Wu Tsang
  • 2021: Orpheus, Schauspielhaus Zürich, unter der Regie von Wu Tsang
  • 2022: Der Ring des Nibelungen, Schauspielhaus Zürich, unter der Regie von Christopher Rüping
  • 2022: Paradies, Thalia Theater Hamburg, unter der Regie von Christopher Rüping
  • 2023: Gier, Schauspielhaus Zürich, unter der Regie von Christopher Rüping

Synchronrollen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2017: Achtung Berlin Festival – Bester Kurzfilm für Panda III
  • 2020: First Steps – Götz-George Nachwuchspreis für Dreck[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Preisträger·innen 2020 - First Steps. In: firststeps.de. Abgerufen am 15. September 2020.