Stuppach (Gemeinde Gloggnitz)

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Stuppach (Dorf)
Ortschaft Stuppach
Katastralgemeinde Stuppach
Stuppach (Gemeinde Gloggnitz) (Österreich)
Stuppach (Gemeinde Gloggnitz) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Neunkirchen (NK), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Neunkirchen
Pol. Gemeinde Gloggnitz
Koordinaten 47° 40′ 50″ N, 15° 57′ 54″ OKoordinaten: 47° 40′ 50″ N, 15° 57′ 54″ Of1
Höhe 440 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 518 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 3,09 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 05207
Katastralgemeinde-Nummer 23144
Bild
Südansicht von Stuppach mit dem Schloss im Vordergrund
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
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518

Stuppach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich. Ursprünglich war Stuppach ein kleines Gassendorf mit Arbeiterwohnhäusern der ehemaligen Papierfabrik nordöstlich der Stadt Gloggnitz.[1]

Siedlungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Stuppach insgesamt 187 Bauflächen mit 96.423 m² und 282 Gärten auf 382.327 m², 1989/1990 gab es 190 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 859 angewachsen und 2009/2010 bestanden 394 Gebäude auf 965 Bauflächen.[2]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Stuppach ein Bäcker, ein Friseur, fünf Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, eine Holzhändler, drei Obst- und Gemüsehändler, ein Schmied, ein Schuster, ein Viehhändler, ein Wasenmeister, ein Weber und mehrere Landwirte ansässig. Weiters gab es in Stuppach ein Zellulosefabrik und eine Papierfabrik.[3]

Bodennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 184 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 52 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 174 Hektar Landwirtschaft betrieben und 58 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 136 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 61 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Stuppach beträgt 28 (Stand 2010).

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stuppach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dehio, Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Seite 2307f
  2. a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 468