Susanne Gebert-Regehr
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Susanne Gebert-Regehr (vorher Susanne Regehr) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Susanne Regehr stammt aus der Familie Regehr in Westpreußen. 1957 lebte sie in dem Bergdorf Finkenberg in Tirol in Österreich.[1][2]
1973 lebte sie wahrscheinlich weiter in Tirol. Aus jenem Jahr ist ein Brief von ihr an den österreichischen Autor Otto Grünmandl erhalten.[3]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Susanne Gebert-Regehr verfasste Bücher und Hörspiele, die in sechs verschiedenen Produktionen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden gesendet wurden. Außerdem veröffentlichte sie einige Gedichte in Zeitschriften.
Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vier grüne Wände, Roman, Rohrer, Innsbruck, Wien, Wiesbaden, 1957, als Susanne Regehr
- Pausenzeichen, Gedichte, Wien 1962, als Susanne Gebert-Regehr
- Ick loof alleene hinterm Sarg, in Hansjörg Schmitthenner (Hrsg.), Sechzehn deutsche Hörspiele, 1962, S. 241–251
Zeitschriftentexte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige Texte von Susanne Gebert-Regehr wurden in der Zeit und anderen Zeitschriften veröffentlicht
- Berlin. (In der Nähe des Todes/Die rote Mauer/...), in Zeit , 37/1961, vom 8. September 1961[4]
- Oder-Neiße, Gedicht, in Zeit, 1964[5]
Hörspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ich geh alleine hinterm Sarg, 1962, Bayerischer Rundfunk, Kurzhörspiel, Regie Sammy Drechsel, Sprecher Jo Herbst[6]
- Inhalt: Über einen Berliner Jungen, der nach dem Mauerbau seine Spielkameraden auf der anderen Seite verloren hat
- Ik loop allenig achter de kist, 1964, Katholieke Radio Omroep (KRO, Niederlande), Regie Léon Povel, Original-Hörspiel, Text-Übersetzung von Ich geh alleine hinterm Sarg/Ick loof alleene hinterm Sarg[7][8]
- Die traurige Maske der jungen Puppe pi, 1965, Bayerischer Rundfunk, Regie Rudolf Noelte, Original-Hörspiel
- Die traurige Maske der jungen Puppe pi, 1965, Österreichischer Rundfunk (ORF), Regie Hermann Brix[9]
- An der langen Leine, 1966, Bayerischer Rundfunk, Regie Hans Breinlinger
- Inhalt: Über eine zerbrochene Beziehung, in der sich die Frau im Rückblick nur benutzt fühlte
- An der langen Leine, 1968, Österreichischer Rundfunk (ORF), Regie Volkmar Parschalk[10]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Handschriften von und an Susanne Gebert-Regehr Kalliope-Verbund
- Susanne Gebert-Regehr Kallias, Deutsches Literaturarchiv Marbach
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Musik und Schreiben Martin Mumelter, Abschnitt Vom Leben als Geiger, vierter Absatz Das Schreiben entstand nach und nach
- ↑ Brief an Erich Kästner vom 22. Dezember 1957 aus Finkenberg, über ihren Roman Vier grüne Wände, bei Kalliope und Kallias
- ↑ Nachlass Otto Grünmandl Universität Innsbruck, Kassette 31 M 72 (unten), Brief vom 12. März 1973, mit Gedicht maschinegeschrieben
- ↑ Textanfang Zeit, 37/1961
- ↑ Textanfang Zeit 43/1964
- ↑ Ich geh alleine hinterm Sarg ARD-Hörspieldatenbank; dort auch die zwei weiteren Hörspiele des Bayerischen Rundfunks
- ↑ Ik loop allenig achter de kist Hoorspelen.eu, (niederländisch)
- ↑ Ik loop allenig achter de kist Geronimo Hoorspelen (niederländisch), mit Auszug aus Programmzeitschrift der K.R.O. von 1964
- ↑ Die traurige Maske der jungen Puppe pi ORF
- ↑ An der langen Leine ORF
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Gebert-Regehr, Susanne |
| ALTERNATIVNAMEN | Regehr, Susanne |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
| GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |