Svava Björnsdóttir

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Svava Björnsdóttir (* 9. Juni 1952[1]) ist eine isländische Künstlerin.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1972 bis 1974 studierte sie in Paris an der École nationale supérieure des beaux-arts. Anschließend erwarb sie einen BA in Isländisch und Französisch an der Háskóli Íslands.

Danach setzte sie von 1978 bis 1984 ihre künstlerische Ausbildung in München an der Akademie der Bildenden Künste fort. Dort führte sie der schottische Künstler Eduardo Paolozzi an das Material Papier zur Erstellung von Kunstwerken heran, auf das sie sich seither spezialisiert hat.[2]

Papierskulpturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Svava Björnsdóttir geschaffenen Papierskulpturen sind meist großformatig, von starker Farbgebung und wirken gewichtig. Erst beim Näherkommen erkennt der Betrachter, dass sie aus Papier bestehen.

Zu einer Ausstellung ihrer Werke 1999 in der isländischen Nationalgalerie gab diese einen kommentierenden Band heraus.[3]

Vom 1. April bis 8. Mai 2011 stellte sie eine Auswahl ihrer Werke gemeinsam mit der Malerin Inga Ragnarsdóttir im Kunstraum 24 in Stuttgart aus.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. mr72.is (Memento des Originals vom 1. Januar 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mr72.is abgerufen am 18. Juli 2011
  2. Jón Proppé: Shaping the world in paper. The art of Svava Björnsdóttir. List 25, Icelandic Art News. (Memento des Originals vom 27. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.artnews.is (englisch); abgerufen am 18. Juli 2011
  3. listasafn.is Listasafn Íslands (isländisch); abgerufen am 18. Juli 2011