Täterort

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Der Begriff Täterort bezeichnet einen Ort der Planung und Organisation politischer Gewaltverbrechen sowie einen Ort, den die Täter sich selbst vorbehalten hatten.[1][2][3] Der Begriff wird in Deutschland vorwiegend im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus, aber auch mit der DDR[4] verwendet. Der Täterort ist eine spezielle Ausprägung des Erinnerungsorts.

Beispiele für Täterorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volker Dahm u. Albert A. Feiber (Hrsg.): Didaktisches Handbuch / Dokumentation Obersalzberg. Institut für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) - (Berchtesgaden – Dokumentation Obersalzberg) 2005. ISBN 978-3-9807890-3-5, S. 10f; nach: Stefan Plenk: Die Dokumentation Obersalzberg und das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände im Vergleich. 2008, S. 4.
  2. Historisch-politische Bildung an einem Täterort, Pressemitteilung vom 1. Dez. 2002, online unter obersalzberg.de.
  3. a b Wolf Kaiser: Historisch-politische Bildungsarbeit an Täterorten und in Gedenkstätten. PDF S. 1 von 13 Seiten, online unter gedenkstaettenforum.de.
  4. a b Nina Ziesemer: Denkmalbestand im Wandel: Denkmale der DDR nach 1989. Tectum Wissenschaftsverlag, Baden-Baden 2019. ISBN 978-3-8288-7111-3 (auf Grundlage ihrer Dissertation, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, 2016); S. 100.