THEO

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Der THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur wird seit 2008 vom Verein wortbau e.V. und dem Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergeben.[1] Der Preis ist nach Theodor Fontane benannt.

Der Schreibwettbewerb steht jedes Jahr unter einem wechselnden Motto. Aus mehreren hundert Einsendungen aus verschiedenen Ländern des deutschsprachigen Raumes[2] werden 12 Kandidaten, unterteilt nach Altersklassen, für die Endausscheidung nominiert. Im Rahmen der Preisverleihung lesen die Nominierten ihre Werke vor versammeltem Publikum vor. Eine Jury aus Autoren, Buchhändlern und Siegern des Vorjahres bestimmt anschließend die Gewinner des THEO.[3]

Der Preis steht unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin und des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg. Zu den Kooperationspartnern des Preises gehören unter anderem das Haus für Poesie Berlin und das Kinder- und Jugendprogramm des Internationalen Literaturfestivals Berlin.

Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Junioren 10–12 13–15 16–19 Lyrik
2008 - Jakob Prüfer Margita Iov Linn Dittner -
2009 - Johannes Goronzy Leonie Mikulla Anna Behrend, Marie Michael -
2010 - Marie Gerda Kühn Lilith Fichtmüller[4] Julia Baum Josefine Berkholz
2011 - Anna Franziska Sturm Joceline Ziegler[1] Ann Franzine Loof Sandra Valeska Steinert
2012 - Anile Tmava Mara Spiekenheuer Moira Frank Jeruscha Strelow
2013 Luca Leonora Grüsser[5] Josepha Gollanek[6] Emma Bading[6] Rudi Nuss[6] Deborah Fallis[6]
2014 Anna-Ilayda Kluth Lucy Gäbele Amelie Schmid Mercedes Spannagel Anile Tmava
2015 Inya Stewart-Wiese Sofia Nessing[7] Kim Salmon Lea-Lina Oppermann[8] Joceline Ziegler
2016 Lux Haimerl Lilly Beyer Rosa Engelhardt Mara Spiekenheuer Ema Mezihoráková
2017 Hannes Martin Hartmann Anna Ilayda Kluth Theresa Bolte Cora Grohmann Anile Tmava
2018 Alice Glusgold Junes Rattay Fanny Haimerl Tristan Ludwig Ludwig Michael
2019 Anna Lena Gabriel Noah Langowski Lotti Spieler Marlena Wessollek Shahzamir Hataki

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Detlef Bluhm, Tim Holland (Hrsg.): THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur 2017. Alle nominierten Texte von 2017 und die Gewinnertexte aus den vergangenen neun Jahren. 1. Auflage. Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V., Berlin 2017, ISBN 978-3-9815192-5-9.
  • Detlef Bluhm, Tim Holland (Hrsg.): THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur 2018. Zwischenräume. 1. Auflage. Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V., Berlin 2018, ISBN 978-3-9815192-7-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tom Riens: Schreiben für Theo. Der Berliner Jugendliteraturpreis wird wieder vergeben. Zwei Gewinnerinnen erzählen. In: Die Welt, Berlin. Nr. 271, 19. November 2011, S. 36.
  2. Juliane Primus: Mit dem Stift beseelt – Berlin-Brandenburgischer Literaturpreis „Theo“ verliehen. In: Märkische Allgemeine. 23. April 2012, S. K1.
  3. THEO – Berlin-Brandenburgischer Preis für Junge Literatur. Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 11. Februar 2017.
  4. Tom Riens: Schreiben für Theo. In: Berliner Morgenpost. 19.11.2011
  5. Gerlinde Schulte: Eine Medaille für eine Geschichte. In: Berliner Morgenpost. Nr. 34, 27. April 2013, S. K1.
  6. a b c d Preise für junge Autoren. Berliner Schüler unter Gewinnern. In: Die Welt, Berlin. Nr. 93, 22. April 2013, S. 28.
  7. Michaela Kumkar: Dieses Mädchen steckt voller Geschichten. In: Nordkurier. 29. Oktober 2015, S. 16.
  8. Michelle Stattmüller: Mit Versuchsballon zum Literaturpreis. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 30. April 2015.