Tami Neilson

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Dynamite!
 NZ1031.03.2014(8 Wo.)
Don’t Be Afraid
 NZ305.10.2015(6 Wo.)
Sassafrass!
 NZ611.06.2018(7 Wo.)
Chickaboom!
 NZ810.02.2020(2 Wo.)
Kingmaker
 NZ125.07.2022(5 Wo.)

Tamara „Tami“ Neilson (* 9. Mai 1977 in Toronto)[2] ist eine in Neuseeland lebende kanadische Country- und Rockabilly-Singer-Songwriterin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neilson schreibt ihre Songs selbst, teilweise mit der Unterstützung ihres Bruders. Neben Country und Rockabilly enthält ihre Musik auch Stilelemente aus Gospel, Soul und Blues.[3][4]

Erste musikalische Erfolge hatte die Sängerin ab ihrem zwölften Lebensjahr mit ihrem Vater Ron sowie den Brüdern Jay und Todd als The Neilsons. Die Gruppe trat in Kanada und den USA als Vorband für Johnny Cash, Loretta Lynn und Kitty Wells auf. 2014 veröffentlichte sie ihre erste Soloaufnahme.[5] Nach einer fünfjährigen Fernbeziehung zog Neilson 2007 nach Auckland in Neuseeland und heiratete den Polizisten Grant Tetzlaf.[6][7]

The Guardian listet ihr Album Dynamite! als eins der Top-Ten-Country-Alben des Jahres 2014.[8] Als Solokünstlerin gewann sie unter anderem viermal den Preis für das beste Country-Album bei den New Zealand Music Awards und 2014 den Apra Silver Scroll Award für den Titel Walk (Back to Your Arms).[9] 2016 hatte Neilson einen Gastauftritt in der Fernsehserie Nashville.

Tami Neilson, Juni 2015

Neilsons extravaganter Kleidungsstil führte 2020 zu einer Nennung in David Hartnells Liste der bestangezogenen Stars Neuseelands.[10] Bei den New Zealand Music Awards gewann Neilson sechsmal eine Auszeichnung in der Kategorie Best Country Music Album und zweimal in der Kategorie Best Country Music Song[11]

Im April 2022 veröffentlichte Neilson mit Beyond the Stars ein Duett mit Willie Nelson und kündigte damit ein neues Album an.[12]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: Red Dirt Angel
  • 2009: The Kitchen Table Sessions, Vol. I
  • 2011: The Kitchen Table Sessions, Vol. II
  • 2014: Dynamite!
  • 2015: Don't Be Afraid
  • 2017: Songs Of Sinners Live!
  • 2018: Sassafrass!
  • 2020: Chickaboom!
  • 2022: Kingmaker
  • 2023: OurVinyl Sessions (EP)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charts.org.nz, Abruf: 16.05.2022
  2. Statement der Sängerin auf ihrer Facebookseite am 9. Mai 2018, Abruf: 15. Mai 2022
  3. Julia Segatini: TAMI NEILSON. Sassafrass! In: OX Fanzine #138. 2018, abgerufen am 22. Mai 2022.
  4. Gereon Helmer: TAMI NEILSON. Chickaboom! In: OX Fanzine #148. 2020, abgerufen am 22. Mai 2022.
  5. Tami Neilson Combines the Sound of Country, Soul, and Rockabilly. In: Country Thang Daily. 4. März 2019, abgerufen am 15. Mai 2022 (englisch).
  6. Emma Rawson & Kelly Bertrand: Here comes the bride: Tami Neilson (35). In: The Australian Women's Weekly. 30. April 2013, abgerufen am 16. Mai 2022 (englisch).
  7. Judy Bailey: TAMI NEILSON putting the sass into country music. In: The Australian Women's Weekly. 1. Februar 2017, abgerufen am 25. Juni 2021 (englisch).
  8. Grady Smith: The 10 best country music records of 2014. Beyond boorish bro-country there were plenty of rich, emotional records that stretched the definitions of the genre while remaining true to its roots. 18. Dezember 2014, abgerufen am 16. Mai 2022 (englisch).
  9. Tami Neilson wins Silver Scroll. In: NZ Herald. 30. Oktober 2014, abgerufen am 16. Mai 2022 (englisch).
  10. The best dressed Kiwis list is out; who makes the cut? In: Suff. 22. November 2020, abgerufen am 16. Mai 2022 (englisch).
  11. Aotearoa Music Awards. Award History. In: AMA. Abgerufen am 25. Juni 2021 (englisch).
  12. Gérard Otremba: Tami Neilson: Beyond The Stars. Song des Tages. In: Sound & Books. 16. April 2022, abgerufen am 16. Mai 2022.