Tanel Toom

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Tanel Toom

Tanel Toom (* 1. November 1982 in Rae, Estnische SSR) ist ein estnischer Regisseur. Sein Kurzfilm The Confession (2010) wurde 2011 für den Oscar nominiert.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tanel Toom studierte Film an der Universität Tallinn und schloss dort mit einem Bachelor of Arts ab. Er drehte mehrere Kurzfilme, wobei sein Kriegsdrama Teine Tulemine bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig uraufgeführt wurde. Sein Masterstudium setzte er an der National Film and Television School in Beaconsfield, England fort. Sein Abschlussfilm dort wurde The Confession. Der Film gewann den Student Academy Award in der Kategorie „Bester ausländischer Film“.[1] 2011 wurde der Film für den Oscar als „Bester Kurzfilm“ nominiert, verlor jedoch gegen God of Love.[2]

Tõde ja õigus (Truth and justice), Tooms Verfilmung von 2019 der gleichnamigen Roman-Pentalogie von Anton Hansen Tammsaare, wurde als estnischer Beitrag für die Oscarverleihung 2020 in der Kategorie Bester internationaler Film ausgewählt[3][4], und schaffte es im Dezember 2019 in die Vorauswahl (Shortlist) von zehn Filmen.[5]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. NFTS graduation film receives Oscar Nomination. National Film and Television School, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Januar 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/nftsfilm-tv.ac.uk (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Nominees for the 83rd Academy Awards. Academy of Motion Picture Arts and Sciences, abgerufen am 9. Januar 2013.
  3. „Tõde ja õigus“ asub Oscarit püüdma. In: jarvateataja. Abgerufen am 21. August 2019.
  4. Oscars: Estonia Selects 'Truth and Justice' for Best International Feature Category. In: The Hollywood Reporter. Abgerufen am 21. August 2019.
  5. 10 Films Make Shortlist for Oscars' Best International Film. In: The New York Times. Abgerufen am 17. Dezember 2019.