Tell Mama

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Tell Mama
Studioalbum von Etta James

Veröffent-
lichung(en)

1968; 2001

Aufnahme

1967

Label(s) Cadet 802; MCA/Chess

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Blues, Rhythm and Blues, Soul

Titel (Anzahl)

12 (Die CD enthält 10 zusätzliche Aufnahmen)

Besetzung Etta James (Gesang); Albert Lowe, Jr., Jimmy Johnson; Charles Chalmers, Aaron Varnell, Floyd Newman, James Mitchell (Saxophon); Gene "Bowlegs" Miller (Trompete); Dewey Oldham (Klavier, Orgel); George Davis, Marvell Davis (Klavier); Carl Banks, Barry Beckett (Orgel); David Hood (Bass); Roger Hawkins (Schlagzeug).

Produktion

Rick Hall, Andy McKaie (re-issue)

Studio(s)

FAME Studios, Muscle Shoals, Alabama

Chronologie
Call My Name
(1967)
Tell Mama Etta James Sings Funk
(1970)

Tell Mama ist das siebte Album der amerikanischen Sängerin Etta James. Es wurde 1968 auf Cadet Records, einem Sublabel von Chess Records, veröffentlicht. Im Jahr 2001 wurde die Langspielplatte als CD unter dem Titel "Tell Mama: The Complete Muscle Shoals Sessions" wieder aufgelegt.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonard Chess schickte Etta James in die FAME Studios nach Muscle Shoals, Alabama und es zahlte sich aus, denn es entstand eines der besten und soulgetränktesten Cadet-Alben, die Etta James aufnahm.[1] Das Album enthält neben dem Titelsong und Security auch noch I'd Rather Go Blind, einem weiteren Song, der auch später noch von James gesungen wurde, obwohl er ursprünglich kein Hit war.[2][3]

Aus dem Album wurden zwei Singles ausgekoppelt (Tell Mama und Security, im Original von Otis Redding). Tell Mama erreichte in den Rhythm-and-Blues-Charts Platz 10 und in den Popcharts Rang 23, Security Platz 11 und 35.[4] Das Album selbst war ebenfalls erfolgreich und erreichte Platz 21 in den Rhythm and Blues Charts und 82 in den Popcharts. 2006 wurde das Album in die Blues Hall of Fame der Blues Foundation aufgenommen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Originalaufnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seite 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tell Mama Carter, Daniel, Terrell
  2. I’d Rather Go Blind Foster, Jordan
  3. Watch Dog Covay
  4. Love of My Man Townsend
  5. I'm Gonna Take What He's Got Covay
  6. Same Rope Caston, Webster

Seite 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Security Redding, Wessen
  2. Steal Away Hughes
  3. My Mother in Law David, Diamond
  4. Don't Lose Your Good Thing Hall
  5. It Hurts Me So Much Chalmers
  6. Just a Little Bit Bass, Brown, Thornton, Washington

Neuauflage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bonustracks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Neuauflage wurde digital bearbeitet und enthält neben den Titeln der Langspielplatte noch zusätzlich folgende Titel:

  1. Do Right Woman, Do Right Man 2:58
  2. You Took It 2:38
  3. I Worship the Ground You Walk On 2:24
  4. I Got You Babe 2:26
  5. You Got It 2:24
  6. I've Gone Too Far 2:20
  7. Misty 3:12
  8. Almost Persuaded 3:21
  9. Fire 2:23
  10. Do Right Woman, Do Right Man 2:59

Kritikerstimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Neuauflage schreibt das Living Blues Magazin, dass die Songs den Test der Zeit bestanden hätten.[5] Und auch in der Besprechung des Q Magazins wird das Album als sehr gut bezeichnet.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AMG Review von Bill Dahl
  2. https://www.allmusic.com/album/mw0001260053
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 1. August 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blues.about.com
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