tellfilm

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tellfilm wurde 1997 von Stefan Jäger und Markus Kaeppeli unter dem Namen handsUP! Film Production mit Sitz in Luzern gegründet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1998 produzierte die GmbH ihren ersten Kinofilm Misguided Angel, der in den USA gedreht und weltweit verkauft wurde. Mit dem Eintritt des Schauspielers Stefan Gubser in die Geschäftsführung wurde die Firma 2007 umstrukturiert und in tellfilm umbenannt.

Stefan Jäger ist seit der Gründung Geschäftsführer. Seit November 2007 ist Katrin Renz als Producerin und Dramaturgin für tellfilm tätig, seit 2014 und mit dem Austritt Stefan Gubsers ist sie Geschäftsführerin. Seit März 2018 ist Corinne Steiner als Producer und Herstellungsleiterin für die tellfilm tätig.[1]

Neben der erfolgreichen Produktion diverser Spiel- und Dokumentarfilme (Blue My Mind, Tiere, Der grosse Sommer, Horizon Beautiful, Hello Goodbye, Boxing Jesus), Fernsehfilme (Tatort: Wunschdenken) sowie Dokumentarfilme und Dok-Serien für das Schweizer Fernsehen (Ursus & Nadeschkin – Back to the Roots, Interrail – Freiheit auf Schienen, SRF He!matland – Schule machen, Cyrill trifft, SF bi de Lüt – Schloss Biberstein & SF Bi De Lüt – Das Kleine Paradies) hat tellfilm in den letzten Jahren mehrere Drehbücher entwickelt und aktuell die beiden Kinospielfilme Monte Verità und Youth Topia fertiggestellt, die in Locarno und in Zürich ihre Weltpremieren gefeiert haben. 2021 wurde zudem der Dokumentarfilm Markus Imhoof – Rebellischer Poet produziert und auf SRF 1 sowie 3sat ausgestrahlt. Die IT-CH Koproduktion Calcinculo konnte ihre Weltpremiere im Panorama 2022 an der Berlinale feiern. Die D-CH Koproduktion des Dokumentarfilms Dear Memories – Eine Reise mit dem Magnum Fotografen Thomas Hoepker wurde im Wettbewerb des DOK.fest München uraufgeführt. Im Moment befinden sich die internationale Koproduktion (CH, AT, D, LUX) Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste von Margarethe von Trotta sowie der Dokumentarfilm Jung Kaputt Spart Altersheime in der Postproduktion. Des Weiteren entwickelt tellfilm gemeinsam mit dem SRF die Serie How to be sad – the right way und finanziert aktuell den AT-CH-DE Spielfilm Mutterglück sowie Stefan Jägers neuen Spielfilm White Summer und die CH-IT Koproduktion Gloria!.

Im Sommer 2013 wurde die tellfilm Deutschland mit Sitz in Berlin gegründet. Gesellschafter sind Stefan Jäger, Katrin Renz und Oliver Schütte. Oliver Schütte ist Geschäftsführer der tellfilm Deutschland.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kinofilme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehproduktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2021: Markus Imhoof – Rebellischer Poet (Dokumentarfilm, Regie: Stefan Jäger)
  • 2019: Ursus & Nadeschkin – Aufhören wäre einfach (Dokumentarfilm, Regie: Stefan Jäger)
  • 2018/19: Dynastie Knie – 100 Jahre Nationalzirkus (Dokufiction, Regie: Greg Zglinski)
  • 2017: SRF He!matland (Fernsehserie, Regie: Stefan Jäger)
  • 2011: SF bi de Lüt: Das kleine Paradies (Regie: Stefan Jäger, Roman Vital, Michèle Ehrensperger, Bettina Müller)
  • 2010: SF bi de Lüt: Schloss Biberstein (Regie: Stefan Jäger und Roman Vital)
  • 2010: Tatort: Wunschdenken (TV-Film, Regie: Markus Imboden)
  • 2003: Cyrill trifft (Dokumentarserie, Regie: Stefan Jäger)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Corinne Steiner – tellfilm. Abgerufen am 29. August 2019 (deutsch).