The Beast – Unheimliche Tiefe

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Film
Titel The Beast – Unheimliche Tiefe
Originaltitel Cruel Jaws – Fauci crudeli
Produktionsland Italien, Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1995
Länge 91 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie William Snyder
Drehbuch Robert Feen
Bruno Mattei
Linda Morrison
Produktion John Kent
Musik Michael Morahan
Kamera Luigi Ciccarese
Schnitt Andy Lamarr
Besetzung

The Beast – Unheimliche Tiefe, auch Shark Terror – Das Biest aus der Tiefe, (Originaltitel: Cruel Jaws – Fauci crudeli) ist ein 1995 unter der Regie von Bruno Mattei (der als William Snyder fungierte) in den USA gedrehter italienischer Tierhorrorfilm um einen mörderischen Hai. Die deutschsprachige Erstauswertung fand ab 21. Dezember dieses Jahres auf Video statt. Er war eine erneute Adaption von Peter Benchleys Der weiße Hai, ohne den Autoren zu erwähnen. In einigen Ländern wurde versucht, ihn als fünften Teil von Der Weiße Hai zu vermarkten.[1]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Küstenstadt Hampton Bay möchte Samuel Lewis, begüterter Bürger der Stadt, den Wasserpark-Betreiber Dag Snerensen vertreiben, um einen lukrativen Hotelkomplex errichten zu können. Währenddessen tauchen drei junge Leute zu einem Wrack der Marine und werden dabei von einem Tigerhai zerfleischt. Nach Entdeckung der verstümmelten Leichen steht die Stadt unter Schock; der Polizeichef möchte die Badesaison beenden, der Bürgermeister aber hinsichtlich einer anstehenden Windsurf-Regatta auf Druck der Unternehmer die negative Werbung für den Ort vermeiden und ein Ausbleiben der Badegäste verhindern.

Die Regatta wird mit technischen Hilfsmitteln wie Metallnetzen geschützt; sie erweisen sich aber als unzulänglich, sodass der Hai weitere Opfer findet. Am Tag der Regatta, die trotz allem durchgeführt wird, müssen besonders viele Menschen sterben. Erst dem Sheriff, dem Wasserparkbesitzer und einem Hai-Experten gelingt es, den Killer zur Strecke zu bringen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten Kritiker ließen kein gutes Haar an dem Film; einige kommentierten, „dass dieser Müll jemanden gefunden hat, der ihn tatsächlich produziert habe, sei beschämend.“[2] TV Spielfilm urteilte pointiert: „Keine Tiefe, kein Biss – kein Hai-Light.“[3] Das Lexikon des internationalen Films war etwas moderater: „Bis auf einige grausige Szenen kaum Neues vom ‚weißen Hai‘, statt dessen altbekannte Handlungsmuster, die ohne recht entwickelte Spannungsbögen aneinandergereiht werden.“[4]

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mattei benutzte für den Film, wie oftmals, einiges an Stock Footage.[5] Es existieren für den deutschsprachigen Markt zwei Versionen, deren kürzere ab 12 Jahren freigegeben ist.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ken Begg: Cruel Jaws (1995). Jabootu's Bad Movie Dimension, 27. August 2012, abgerufen am 26. September 2015.
  2. http://www.alexvisani.com/rec_sobad/crueljaws.htm
  3. The Beast – Unheimliche Tiefe. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 30. November 2021.
  4. The Beast – Unheimliche Tiefe. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  5. The Beast – Unheimliche Tiefe bei AllMovie, abgerufen am 30. November 2021 (englisch)