The Dead 60s

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The Dead 60s


The Dead 60s im Jahre 2007
Allgemeine Informationen
Herkunft Liverpool, England
Genre(s) Rock
Gründung 2000 als Pinhole
2003 als The Dead 60s
Aktuelle Besetzung
Matthew James „Matt“ McManamon
Gitarre, Orgel
Benedict Matthew „Ben“ Gordon
Bass, Gesang
Charles Glyn „Charlie“ Turner
Bryan Matthew Johnson

The Dead 60s waren eine Rockband aus Liverpool, England, die zuvor als Resthome und bis 2003 als Pinhole auftrat. Die Mitglieder gaben zum 11. Februar 2008 ihre Trennung bekannt.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Dead 60s vermischen Punk-Rock, Ska und Reggae, so dass Vergleiche zu The Clash, The Specials, Gang of Four und King Tubby in Indie-Kreisen aufgekommen sind.

In Deutschland erreichten The Dead 60s mit dem nur als Download vertriebenen Song „Riot Radio“ 2005 ein erstes Publikum. Einem größeren Kreis wurden sie erst durch das am 30. September 2005 veröffentlichte Album mit dem Titel „The Dead 60s“ bekannt. Das Album kam in Deutschland auch als limitierte Doppel-CD auf den Markt; die zweite CD, „Space Invader Dub“, enthält die meisten B-Seiten, die auf den Singles, die in Großbritannien vertrieben wurden, auftauchten.

Im Laufe des Jahres 2007 wurde der deutsche Markt strategisch mehr berücksichtigt. Der Song „Ghostfaced Killer“ wurde am 9. März 2007 in einer Remix-Version (als sogenannter „Neues vom Wixxer-Remixx“) mit Madness, die die Bläser beisteuerten, als Titelsong des Films Neues vom Wixxer veröffentlicht. Zeitgleich zum Filmrelease wurde auch das Debütalbum in einer Neuauflage erneut veröffentlicht.

Das zweite Album, „Time To Take Sides“, kam am 10. August 2007 in den Handel und enthält, im Gegensatz zum Debüt, mehr Pop-Rock-Elemente. Außerhalb Deutschlands und Frankreichs, wo die Dead 60s stärker wahrgenommen wurden als in Deutschland, wurde dieses Album erst Anfang 2008 herausgebracht.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2][3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2005 The Dead 60s UK23
Silber
Silber

(3 Wo.)UK

Weitere Alben

  • 2007: Time to Take Sides

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001: Breaking Hearts & Windows
  • 2002: So Over You / Morning Rain

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
2004 Riot Radio
The Dead 60s
UK30
(2 Wo.)UK
2005 The Last Resort
The Dead 60s
UK24
(2 Wo.)UK
Loaded Gun
The Dead 60s
UK28
(2 Wo.)UK
2006 Ghostfaced Killer
The Dead 60s
UK25
(3 Wo.)UK
2007 Stand Up
Time To Take Sides
UK54
(1 Wo.)UK

Weitere Singles

  • 2004: You’re Not the Law (limitierte Auflage mit 2000 Kopien)
  • 2007: Ghostfaced Killer (Neues vom Wixxer Remixx) (Neuauflage für den deutschen Markt)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The Dead 60s split up. In: thedead60s.com. Archiviert vom Original am 20. Februar 2008; abgerufen am 12. Mai 2014 (englisch).
  2. a b Chartquellen: UK
  3. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK