The Disaster Area

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
The Disaster Area


The Disaster Area 2022
Allgemeine Informationen
Herkunft Osterhofen, Deutschland
Genre(s) Metalcore, Post-Hardcore, Alternative Rock
Gründung 2012
Website www.thedisasterarea.de
Aktuelle Besetzung
Alexander Maidl
Franz Apfelbeck
Gitarre
Alexander Kisslinger
Markus Schmidt
Christopher Zillinger

The Disaster Area ist eine deutsche Metalcore-/Post-Hardcore-Band aus Osterhofen, Bayern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Disaster Area wurde im Jahr 2012 in Osterhofen von Alexander Maidl, Franz Apfelbeck, Christopher Zillinger und Alexander Kisslinger gegründet. In späteren Jahren schloss sich Markus Zabel der Band an. Einige Jahre im Schülerbandkontext aus Coverband und Skaterrock gefangen, stellte sich um 2014 der gemeinsame Wunsch, mehr aus der Band zu machen, ein. Erste Songs im Stil der bandeigenen Lieblingsbands wurden 2016 unter dem Titel Sell Your Soul über Deafground Records[1] und Noizgate Records[2][3] veröffentlicht. Dieser Schritt führte zu einem Vertrag bei Redfield Records[4][5] im Jahr 2018.

The Disaster Area live 2022

Am 23. November 2018 veröffentlichten The Disaster Area ihr Album Alpha//Omega. Ausverkaufte Pre-Order Boxen und ausverkaufte Headlinershows folgten der Veröffentlichung. Aus dem Album wurden mehrere Singles ausgekoppelt und mit Musikvideo veröffentlicht, beim Dreh der Videos erfolgte der Kontakt zu Markus Zabel, der als Videograph die Produktion übernahm und bald darauf auch festes Mitglied der Band wurde. Es folgten Shows auf verschiedenen Festivals (FajtFest, SummerCore Fest, Rockavaria uvm.) und einzelne Shows als Vorgruppe.

Ende 2019 kam mit Glasshearts die erste neue Single nach Alpha// Omega. Im Dezember 2019 konnten The Disaster Area als Supportband von Electric Callboy auf ihrer Headlinertour zur Veröffentlichung von Rehab durch Europa begleiten und Shows vor mehreren tausend Zuschauern quer durch Europa spielen. Im Januar darauf begleiteten The Disaster Area zudem To the Rats and Wolves auf ihrer Abschiedstour mit ausverkauften Shows in ganz Deutschland.

Das Pandemiejahr 2020 stellte die Künstlerbranche weltweit vor neue und unbekannte Herausforderungen. Die Band nutzten die Zeit ohne Liveauftritte für die Veröffentlichung neuer Singles, die im April 2021 in Form von Glasshearts (Redfield Records) als Album veröffentlicht wurden. The Disaster Area konnten sich erstmalig in den deutschen Albumcharts platzieren.[6] Die Releaseshow fand im Sommer 2021 im Backstage München statt und war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

Nach dem Erfolg von "Glasshearts" folgten im Frühjahr 2022 die Veröffentlichungen neuer Songs: Gravity, We All Will Lose und zuletzt Ghost, eine Coverversion eines Liedes von Justin Bieber. 2022 endete für The Disaster Area mit Liveshows über den deutschsprachigen Raum verteilt in Begleitung der Emil Bulls auf ihrer „25 for Life Tour 2022“.

Das Folgejahr 2023 wurde durch den Release des Songs Martyr eingeleitet, der als gemeinsames Projekt mit Novelists FR geschrieben wurde und zugleich den letzten Song von Novelists mit ihrem nun ehemaligen Sänger Tobias Rische (ex-Alazka, ex-Novelists FR) darstellt.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musiker beschreiben ihre Musik als einen Mix aus Hardcore Punk, Metalcore und Pop.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE
2016 Sell Your Soul
Deafground Records, Noizgate Records
Erstveröffentlichung: 11. November 2016
2018 Alpha // Omega
Redfield Records
Erstveröffentlichung: 23. November 2018
2021 Glasshearts
Redfield Records
DE80
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 16. April 2021

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Reborn (Alpha)
  • 2018: 0800-111-0-111
  • 2018: Deathwish
  • 2018: Foxhunt
  • 2018: Fade (Omega)
  • 2019: The Serpent
  • 2019: Glasshearts
  • 2020: Exile
  • 2020: Glasshearts (2020)
  • 2020: Bruised & Broken
  • 2020: Blackout
  • 2021: Youth
  • 2021: Happy Pills
  • 2022: Gravity
  • 2022: We All Will Lose
  • 2022: Ghost
  • 2023: Martyr

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: Bruised and Broken
  • 2020: Blackout
  • 2021: Youth

Musikvideos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Reborn [Alpha]
  • 2018: 0800-111-0-111
  • 2018: Deathwish
  • 2018: Fade [Omega] feat. Christoph Wieczorek (Annisokay)
  • 2019: Glasshearts
  • 2020: Exile (Live)
  • 2020: Glasshearts (2020)
  • 2020: Bruised & Broken
  • 2020: Blackout
  • 2021: Youth
  • 2021: Happy Pills
  • 2022: Gravity
  • 2022: We All Will Lose
  • 2022: Ghost
  • 2023: Martyr

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deafground Records signen The Disaster Area. In: Metal1.info. (metal1.info [abgerufen am 6. November 2016]).
  2. The-Pit.de: The Disaster Area: unterschreiben bei Deafgroundrecords. In: Perfect test site. (the-pit.de [abgerufen am 6. November 2016]).
  3. THE DISASTER AREA – Sell Your Soul - Dearly Demented. In: Dearly Demented. 23. Oktober 2016 (dearly-demented.de [abgerufen am 6. November 2016]).
  4. Redfield Records: Artists. Abgerufen am 9. Januar 2023 (englisch).
  5. Juan Esteban: The Disaster Area mit neuem Label und neuem Song. Metal1.info, 11. Mai 2018, abgerufen am 29. Juli 2018.
  6. Exact Management: The Disaster Area. Exact Management, abgerufen am 9. Januar 2023.