The Little Ramblers

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The Little Ramblers
Allgemeine Informationen
Genre(s) Chicago-Jazz
Gründung 1924
Auflösung 1927
Gründungsmitglieder
Trompete
Bill Moore
Trompete
Red Nichols
Trompete
Roy Johnston
Trompete
Chelsea Quealey
Posaune
Tommy Dorsey
Posaune
Herb Winfield
Posaune
Abe Kincoln
Saxophon, Klarinette
Jimmy Dorsey
Saxophon, Klarinette
Bobby Davis
Bass-Saxophon
Adrian Rollini
Piano
Irving Brodsky
Banjo
Tommy Felline
Schlagzeug, Gesang
Stan King
Gesang
Billy Jones
Gesang
Ed Kirkeby

The Little Ramblers waren eine Jazz-Band der 1920er Jahre.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Little Ramblers waren eine Studioband, die in Quintett- bis Oktettbesetzung aufnahm. Sie wurde aus Mitgliedern der verwandten und größeren Formation The California Ramblers gebildet und trat gelegentlich auch live auf. In ihr spielten Mitte der 1920er Jahre später bekannt gewordene Musiker wie Red Nichols und die Brüder Jimmy und Tommy Dorsey. Den Kern der Gruppe Little Rambers bildete die Rhythmusgruppe mit dem Schlagzeuger Stan King, Pianisten Irving Brodsky, dem Banjospieler Tommy Felline und dem Pionier des Basssaxophons, Adrian Rollini; die wichtigen Solisten waren der Trompeter Chelsea Quealey, der Klarinettist/Saxophonist Bobby Davis und Rollini. Bei der ersten Session entstanden die Titel „On Deep Blue Sea“, komponiert von der Bluessängerin Clara Smith, „I'm Satisfied Beside That Sweetie Of Mine“ und, mit Scatgesang von Stan King, „Those Panama Mamas“; ein weiterer bekannter Titel der Little Ramblers war „In Your Green Hat“.

Wie auch die California Ramblers ließ Kirkeby die Little Ramblers für weitere Label unter Pseudonymen aufnehmen; mit den Bandbezeichnungen The Goofus Five, The Five Birmingham Babies, The University Six und Varsity Eight nahmen die Little Ramblers mit gelegentlichen Personalwechseln weitere Schallplatten auf.

1926 spielten die Little Ramblers als Live-Band im Ramblers Inn unter Leitung von Rollinis Nachfolger Spencer W. Clark (1908–1998) mit Carl Kress und Lennie Hayton. Die Band, in der auch afroamerikanische Musiker wie Red Nichols, Ward Pinkett und Danny Barker arbeiteten, wurde 1935 von Adrian Rollini reaktiviert und nahm in diesem sowie dem Folgejahr insgesamt weitere zwanzig Titel für Victors Bluebird-Label auf.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bigband database (Memento vom 14. Juni 2010 im Internet Archive)
  • Redhotjazz (Memento vom 25. Juli 2016 im Internet Archive)
  • AllMusic