The Name of the Game

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The Name of the Game
ABBA
Veröffentlichung 14. Oktober 1977[1]
Länge 4:55
Genre(s) Pop
Autor(en) Benny Andersson, Stig Anderson, Björn Ulvaeus
Label Polar Music
Album ABBA – The Album

The Name of the Game ist ein Song der schwedischen Popgruppe ABBA, der 1977 als erste Single ihres neuen Albums ABBA – The Album erschien und noch im selben Jahr auch auf diesem veröffentlicht wurde. Bei den Lead Vocals wechselten sich die ABBA-Sängerinnen Agnetha Fältskog und Anni-Frid Lyngstad ab. Die B-Seite der Single bildete das Stück I Wonder (Departure) als Live-Version, die im Rahmen ihrer Konzerttournee durch Europa und Australien mitgeschnitten worden war.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Name of the Game war u. a. von Stevie Wonder inspiriert, einem wichtigen Idol der Gruppe.[2] Zudem war es der erste Song, der in den Sessions für ihr neues Album ABBA – The Album aufgenommen wurde. Begonnen wurde mit der Aufnahme, die zunächst den Arbeitstitel A Bit of Myself hatte, am 31. Mai 1977, über den Sommer und Anfang Herbst wurde sie noch etwas überarbeitet. Der Song besteht insgesamt aus sechs verschiedenen Teilen, die Andersson und Ulvaeus zu einem Ganzen zusammenfügten. Die Musik bestand aus Keyboard-Spuren, Akustik- und E-Gitarren sowie aus einer Piccolotrompete. Am Anfang wurden Bass und Synthesizer eingesetzt. Den endgültigen Titel lieferte Stig Anderson, Björn Ulvaeus schrieb daraufhin den Text. Ein Musikvideo wurde am 25. September 1977 gedreht.[3]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[4]
The Name of the Game
 DE731.10.1977(20 Wo.)
 AT1215.12.1977(12 Wo.)
 CH629.10.1977(10 Wo.)
 UK122.10.1977(12 Wo.)
 US1224.12.1977(16 Wo.)
 SE204.11.1977(18 Wo.)

Als erste neue Single nach der ABBA-Welttournee und aus den Aufnahmesessions für das neue Album wurde The Name of the Game in weltweit dreizehn Ländern ein Top-10-Hit. Sie erreichte Platz 2 in Schweden, Irland, Belgien und den Niederlanden, Platz 3 in Norwegen und Südafrika, Platz 4 in Neuseeland und Simbabwe, Platz 5 in Finnland, Platz 6 in der Schweiz und Australien, Platz 7 in Deutschland und Platz 10 in Mexiko. Zudem erreichte sie unter anderem Platz 12 in Österreich und den USA. In Großbritannien belegte The Name of the Game für vier Wochen Platz 1 in den Singlecharts.[4]

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Europa (IFPI)  Platin 1.000.000
 Schweden (IFPI)  Platin (60.000)
 Vereinigtes Königreich (BPI)  Platin (300.000)
Insgesamt 3× Platin
1.000.000

Hauptartikel: ABBA/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl Magnus Palm: Licht und Schatten. ABBA – Die wahre Geschichte. Bosworth Musikverlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86543-100-4 (deutsche Übersetzung: Helmut Müller).
  • Carl Magnus Palm: Abba. Story und Songs kompakt. Bosworth Music, Berlin 2007, ISBN 978-3-86543-227-8 (Story und Songs kompakt, deutsche Übersetzung: Cecilia Senge).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. John Tobler: ABBA Gold. Die Erfolgsstory. Königswinter: Heel-Verlag, 1994, S. 61/62
  2. siehe Palm: Story & Songs kompakt, Bosworth 2007, S. 56
  3. Jan Gradvall, Petter Karlsson, Bengt Wanselius, Jeppe Wikström: ABBA − Die ganze Geschichte in 600 Bildern. 1. Auflage. National Geographic, 2014, ISBN 978-3-86690-404-0. S. 393
  4. a b Chartquellen: DE AT CH UK US SE