The Oatmeal

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The Oatmeal
Cartoon-Seite
Sprachen Englisch
Betreiber Matthew Inman
Registrierung nein
Online seit 2009
http://www.theoatmeal.com/

The Oatmeal ist eine Website des US-amerikanischen Cartoonisten Matthew Inman (geb. 24. September 1982). Inman lebt in Seattle, Washington, betreibt von dort die Website und lädt regelmäßig neue Cartoons, Bilder und sonstige Artikel hoch.

Website[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inman kreierte die Tumbeasts, die von Tumblr verwendet wurden.

Die Website wurde von Inman am 6. Juli 2009 gegründet. Sie entwickelte sich in den ersten drei Jahren zu einer der meist besuchtesten Cartoonseiten der Welt und hatte zu diesem Zeitpunkt monatlich um die 7 Millionen Besucher.[1]

Inman zeichnet bevorzugt Cartoons mit Tieren im Zusammenspiel mit Menschen, Nikola Tesla oder erzählt in Comics von seinen persönlichen Lebenserfahrungen. Er nimmt in seinen Cartoons auch gelegentlich Stellung zu politischen Themen.

2010 lud Inman in "The State of the Web (Winter 2010)" die von ihm kreierten Tumbeasts auf die Website. Sie waren eine Parodie auf die Serverprobleme, die die Website Tumblr zu dieser Zeit vermehrt hatte. Er bot Tumblr an, die Zeichnung zu verwenden, um sie anstelle des herkömmlichen Hinweises auf den Servercrash anzuzeigen. Tumblr kam dem Angebot nach und verwendete das Bild tatsächlich mehrfach auf der eigenen Seite.[2]

The Oatmeal gewann 2014 den Eisner Award für das beste Digital/Webcomic.[3]

Projekte bei Kickstarter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusammen mit dem Spieleentwickler und -autor Elan Lee startete Inman Projekte, die über die The-Oatmeal-Website publiziert und gefördert wurden, bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter.

Exploding Kittens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Exploding Kittens

Das erste Spiel, das Inman und Lee zusammen veröffentlichten, war ein Kartenspiel. Exploding Kittens war 2015 zum Ende seines Crowdfundings mit 8.782.571 US-Dollar das meistunterstützte Kartenspiel bei Kickstarter.[4]

Das Spiel wurde von Inman mit Katzencartoons illustriert und funktioniert nach dem bei Computerspielen beliebten Last-Man-Standing-Prinzip. Mit Imploding Kittens wurde 2016 bereits ein Erweiterungspack veröffentlicht.[5]

Bears vs. Babies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch das zweite bei Kickstarter veröffentlichte Spiel von Lee und Inman ist ein Kartenspiel. Das Spiel heißt Bears vs. Babies und wurde über den Zeitraum von einem Monat (Oktober bis November 2016) mit 3.215.679 US-Dollar zwar weniger unterstützt als Exploding Kittens, übertraf aber die Crowdfundingbedingungen der Hersteller bei weitem.[6]

Dieses Kartenspiel fordert von den Spielern mehr Geschick im Planen und Bauen.[7] Vor der endgültigen Markteinführung suchte Inman über seine Website nach Spieletestern, die das Spiel zuvor probespielen sollten.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todd Leopold: From grains of 'Oatmeal,' big things for cartoonist. In: CNN. 31. Januar 2013, abgerufen am 25. Februar 2017.
  2. Matthew Inman: Tumblr goes down. In: CNN. Abgerufen am 25. Februar 2017.
  3. Eisner-Award-Sieger, gelistet bei comic-con.org
  4. Exploding Kittens bei Kickstarter.com
  5. Imploding Kittens bei boardgamegeek.com
  6. Bears vs. Babies bei Kickstarter.com
  7. "Bears vs. Babies": Nachfolger von "Exploding Kittens" wird zum Hit. In: derstandard.at. 24. Oktober 2016, abgerufen am 25. Februar 2017.
  8. Play test locations for Bears vs Babies (Memento des Originals vom 26. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bearsvsbabies.com