The Scorpion King (Soundtrack)

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The Scorpion King
Soundtrack von verschiedenen Interpreten

Veröffent-
lichung(en)

26. März 2002

Label(s) Universal Records

Genre(s)

Alternative Metal, Nu Metal

Titel (Anzahl)

16

Länge

1:00:41

Besetzung diverse

Produktion

diverse

The Scorpion King ist der Soundtrack zum gleichnamigen Film. Der Soundtrack erschien am 26. März 2002 über Universal Records und wurde in den Vereinigten Staaten mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 2002 erhielt der Godsmack-Sänger Sully Erna das Angebot, den Soundtrack für den Film The Scorpion King zusammenzustellen. Chuck Russell, der Regisseur des Films, ist ein Fan der Band und wollte ursprünglich das Lied „Voodoo“ von Godsmacks Debütalbum verwenden. Da das Lied zum damaligen Zeitpunkt schon mehrere Jahre alt war, bat Russel Erna, das Lied neu zu arrangieren. Sully Erna lehnte ab und präsentierte Russel mit „I Stand Alone“ ein von ihm neu geschriebenes Lied. Später wurde Sully Erna gebeten, neben bekannten die „besten aufstrebenden Bands“ für den Soundtrack zu gewinnen. Nicht alle angesprochenden Bands trugen Lieder für den Soundtrack bei. Absagen erhielten die Produzenten von Incubus, Metallica, Staind, Disturbed, Methods of Mayhem, A Perfect Circle, Stone Temple Pilots und Nine Inch Nails.[1][2] Godsmacks Beitrag I Stand Alone wurde im Februar 2002 als Single ausgekoppelt. Für das Lied wurde ein Musikvideo gedreht, bei dem die Brüder Greg und Colin Strause Regie führten. Das Musikvideo enthält Szenen aus dem Film.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Titel Interpret Länge
1 I Stand Alone Godsmack 4:05
2 Set It Off’ P.O.D. 4:10
3 Break You Drowning Pool 2:48
4 Streamline System of a Down 3:36
5 To Whom It May Concern Creed 5:09
6 Yanking Out My Heart Nickelback 3:35
7 Losing My Grip Hoobastank 3:55
8 Only the Strong Flaw 4:17
9 Iron Head Rob Zombie feat. Ozzy Osbourne 4:10
10 My Life 12 Stones 3:03
11 Along the Way Mushroomhead 3:17
12 Breathless Lifer 4:04
13 Corrected Sevendust 4:31
14 Burn It Black Injected 2:42
15 27 Breaking Point 3:38
16 Glow Coal Chamber 3:06

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bradley Torreano vom Onlinemagazin Allmusic bezeichnete das Album als Standard-Soundtrack eines Actionfilms aus Hollywood, der aber über die prominenteren Künstler verfügt. Am „meisten wehtun“ würde dem Soundtrack „die intensive Durchschnittlichkeit“ der Lieder. Darryl Sterdan vom Onlinemagazin Tinnitist beschrieb den Soundtrack als „fade, eindimensionale Angelegenheit“, bei der „kein Lied richtig herausragt“.[3]

Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungen[4]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)38 (3 Wo.)3
 Österreich (Ö3)18 (1 Wo.)1

Godsmacks Single I Stand Alone erreichte Platz 96 der deutschen Singlecharts.

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
[5]
Ver­käu­fe
 Vereinigte Staaten (RIAA)  Gold 500.000
Insgesamt 1× Gold
500.000

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Liane Bonin: P.O.D. and Ozzy fire up a Mummy spinoff. Entertainment Weekly, abgerufen am 19. Juli 2023 (englisch).
  2. Jon Wiederhorn: Godsmack To Spearhead Soundtrack For Next 'Mummy' Film. MTV, abgerufen am 19. Juli 2023 (englisch).
  3. Darryl Sterdan: Classic Album Review: Various Artists – The Scorpion King Soundtrack. Tinnitist, abgerufen am 19. Juli 2023 (englisch).
  4. Chartquellen: DE AT
  5. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US