Theeknobs

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Theeknobs
Thee-Knob auf einer Karte von 1876
Thee-Knob auf einer Karte von 1876
Thee-Knob auf einer Karte von 1876
Gewässer Nordsee
Geographische Lage 54° 42′ 46″ N, 8° 15′ 24″ OKoordinaten: 54° 42′ 46″ N, 8° 15′ 24″ O
Theeknobs (Schleswig-Holstein)
Theeknobs (Schleswig-Holstein)
Fläche 30 km²
Thee-Knob auf dem Kartenblatt Amrum (1893)
Thee-Knob auf dem Kartenblatt Amrum (1893)
Thee-Knob auf dem Kartenblatt Amrum (1893)

Der Theeknobs (auch Theeknob) ist eine Sandbank westlich der Amrumer Odde, der Nordspitze der Insel Amrum, und südwestlich der Hörnum-Odde, der Südspitze der Insel Sylt. Die rund 30 km² große Bank[1] wird umgeben vom Vortrapptief im Südosten, dem Hörnumloch im Nordwesten und der Theeknobsrinne im Süden. Südlich befinden sich weitere Sände wie der Hörnumknobs und der Jungnamensand. Der regelmäßig und mit sehr hohen Geschwindigkeiten[2] überspülte Sand wirkt als natürlicher Wellenbrecher für die Insel Amrum.

Der Name geht zurück auf hier 1734 gestrandete Schiffe mit Teeblättern[3]. Die Endung -knob findet sich auch im Dänischen, wie bei Thunø Knob bei Århus.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Henning von Nordheim, Dieter Boedecker, Jochen C. Krause: Progress in marine conservation in Europe: Natura 2000 sites in German offshore waters. Springer, Berlin 2006, ISBN 978-3-540-33290-9, S. 106.
  2. H.-G. Ramming: Ergebnisse eines numerischen Modelles zur Ermittlung der Wasserstände, Geschwindigkeiten und Massentransport — Nordfriesisches Wattenmeer. Hamburg 1982.
  3. Tee-Historie