Theillay

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Theillay
Theillay (Frankreich)
Theillay (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Centre-Val de Loire
Département (Nr.) Loir-et-Cher (41)
Arrondissement Romorantin-Lanthenay
Kanton Selles-sur-Cher
Gemeindeverband Sologne des Rivières
Koordinaten 47° 19′ N, 2° 2′ OKoordinaten: 47° 19′ N, 2° 2′ O
Höhe 96–168 m
Fläche 96,38 km²
Einwohner 1.247 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 13 Einw./km²
Postleitzahl 41300
INSEE-Code
Website http://www.theillay.com/
Kirche Saint-Sulpice

Theillay ist eine französische Gemeinde mit 1.247 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Loir-et-Cher in der Region Centre-Val de Loire; sie gehört zum Arrondissement Romorantin-Lanthenay und zum Kanton Selles-sur-Cher (bis 2015: Kanton Salbris).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theillay liegt etwa 37 Kilometer nordwestlich von Bourges am Fluss Rère, in den hier die Sange einmündet. Umgeben wird Theillay von den Nachbargemeinden Salbris im Norden, Nançay im Osten und Nordosten, Orçay im Osten, Vierzon und Méry-sur-Cher im Süden, Châtres-sur-Cher im Westen sowie La Ferté-Imbault im Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2017
Einwohner 1332 1288 1198 1245 1354 1293 1267 1260
Quellen: Cassini und INSEE

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 16. Juli 1918 entgleiste zwischen Theillay und Vierzon ein Reisezug der Chemin de fer de Paris à Orléans. 22 Menschen starben, 76 wurden darüber hinaus verletzt.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gemeindegebiet liegt das Autobahndreieck der Autoroute A71 mit der der Autoroute A85.

Theillay hat einen Bahnhalt an der Bahnstrecke Les Aubrais-Orléans–Montauban-Ville-Bourbon.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kirche Saint-Sulpice
  • Schloss Rère aus dem 14. Jahrhundert
  • Schloss La Frégeolière aus dem 17. Jahrhundert

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Theillay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 53.