There’s Something in the Water

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Film
Titel There’s Something in the Water
Produktionsland Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 73 Minuten
Stab
Regie Elliot Page,
Ian Daniel
Produktion Elliot Page,
Ian Daniel,
Julia Sanderson,
Ingrid Waldron
Kamera Elliot Page,
Ian Daniel
Schnitt Xavier Coleman,
Hugo Perez

There’s Something in the Water (englisch für ‚Da ist etwas im Wasser‘) ist ein kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2019, bei dem Elliot Page und Ian Daniel Regie führten. Der Film befasst sich mit Umweltrassismus und untersucht die unverhältnismäßigen Auswirkungen von Umweltschäden auf Afrokanadier und First Nations in der kanadischen Provinz Nova Scotia.[1] Der Name des Films stammt von Ingrid Waldrons Buch über Umweltrassismus, There’s Something in the Water.[2]

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dokumentarfilm beginnt mit der Darstellung der Verhältnisse in einer schwarzen Gemeinde außerhalb von Shelburne in Nova Scotia, wo bislang ein Zusammenhang zwischen verunreinigtem Quellwasser und erhöhten Krebsraten kaum thematisiert wurde. Außerdem befasst sich der Film mit indigenen Gemeinschaften in Nova Scotia, die von der Gewässerverschmutzung in Boat Harbour in der Northumberlandstraße sowie in den Mi’kmaq-Stammesgebieten negativ beeinflusst wurden.[3]

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

There’s Something in the Water wurde von Elliot Page und Ian Daniel, die zuvor bei der Dokumentarserie Gaycation zusammengearbeitet haben, gedreht und produziert. Der Film wurde seit April 2019 in Nova Scotia gedreht und enthält Interviews mit verschiedenen Umweltaktivisten aus marginalisierten Gemeinschaften sowie Archivmaterial aus Nachrichtensendungen.[4][5] Page hat den Film mit 350.000 US-Dollar aus eigenen Mitteln finanziert.[6]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film feierte auf dem Toronto International Film Festival 2019 Premiere und wurde am 27. März 2020 auf Netflix veröffentlicht.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Rotten Tomatoes vergaben 77 Prozent der 13 Kritiker mehr als 3,5 Sterne.[7] Metacritic ermittelte für den Film eine durchschnittliche Bewertung von 62/100, basierend auf sechs Rezensionen.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Taryn Grant: Nova Scotian stories of environmental racism hit the big screen at TIFF in Ellen Page documentary. In: Toronto Star. 31. Juli 2019, abgerufen am 11. August 2021 (englisch).
  2. Jordan Mintzer: ‘There’s Something in the Water’: Film Review | TIFF 2019. In: The Hollywood Reporter. 8. September 2019, abgerufen am 11. August 2021 (englisch).
  3. Dennis Harvey: Toronto Film Review: ‘There’s Something in the Water’. In: Variety. 19. September 2019, abgerufen am 11. August 2021 (englisch).
  4. Claire Shaffer: Watch the Trailer for Ellen Page's Environmental Documentary 'There's Something in the Water'. In: Rolling Stone. 19. Februar 2020, abgerufen am 11. August 2021 (englisch).
  5. Norman Wilner: TIFF review: There's Something In The Water. In: NOW Magazine. 14. September 2019, abgerufen am 11. August 2021 (englisch).
  6. Katy Steinmetz: Elliot Page Is Ready for This Moment. In: Time. 16. März 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. März 2021; abgerufen am 11. August 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/time.com
  7. There’s Something in the Water. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 11. August 2021 (englisch).
  8. There’s Something in the Water. In: Metacritic. Abgerufen am 11. August 2021 (englisch).