Thiago Soares Alves

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Thiago Soares Alves
2009 bei der Nationalmannschaft
Porträt
Geburtsdatum 26. Juli 1986
Geburtsort Porto Alegre, Brasilien
Größe 1,94 m
Position Annahme/Außen
Vereine
1996–2003
2003–2004
2004–2005
2005–2006
2006–2007
2007–2010
2010–2011
seit 2011
Grêmio Naútico União
Bento Vôlei Gonçalves
AOLE São Leopoldo
Bento Vôlei Gonçalves
EC Unisul
Cimed Florianópolis
SESI São Paulo
Panasonic Panthers
Nationalmannschaft
2002–2005
seit 2007
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2003
2004
2007
2007
2008
2009
2009
2009
2010
2011
2011
2011
2012
2012
2012
Junioren-Weltmeister
brasilianischer Meister
Weltliga-Sieger
brasilianischer Meister
brasilianischer Meister
Weltliga-Sieger
Südamerikameister
brasilianischer Meister
Weltliga-Sieger
brasilianischer Meister
Südamerikameister
Sieger Panamerikanische Spiele
Sieger Emperor’s Cup
japanischer Meister
Olympia-Silber

Stand: 13. August 2012

Thiago Soares Alves (* 26. Juli 1986 in Porto Alegre) ist ein brasilianischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alves war sportlich zunächst im Judo, Fußball und Basketball aktiv. 1996 begann er seine Volleyball-Karriere bei Grêmio Naútico União. Er gewann mehrere Titel in Nachwuchs-Wettbewerben. 2002 wurde der Außenangreifer erstmals in die brasilianische Junioren-Nationalmannschaft berufen, mit der er im folgenden Jahr Weltmeister wurde. 2003 wechselte er außerdem zu Bento Vôlei Gonçalves. Mit seinem neuen Verein gewann er 2004 die brasilianische Meisterschaft. Nach einer Saison bei AOLE São Leopoldo kehrte Alves 2005 zu Bento Vôlei. 2006/07 spielte er bei EC Unisul. 2007 gab er sein Debüt in der A-Nationalmannschaft, mit der er im gleichen Jahr die Weltliga gewann. Anschließend wurde er von Cimed Florianópolis verpflichtet. Mit Cimed wurde er 2008 und 2009 brasilianischer Meister. Mit der Nationalmannschaft war er 2009 wieder in der Weltliga erfolgreich und gewann außerdem die Südamerikameisterschaft. 2010 folgte sein dritter Titel in der Weltliga. Der Außenangreifer wechselte für eine Saison zu SESI São Paulo. 2011 verteidigte Brasilien mit Alves den Titel in der kontinentalen Meisterschaft und gewann die Panamerikanischen Spiele. Alves wechselte erstmals ins Ausland zum japanischen Erstligisten Panasonic Panthers. Mit dem Verein gewann er 2012 den Emperor’s Cup und die nationale Meisterschaft. Bei den Olympischen Spielen in London gewann er mit Brasilien die Silbermedaille.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]