Thomas Munz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Thomas Otto Munz (* 7. März 1929 in Seelbach, Baden; † 4. November 2011[1]) war ein deutscher Bildhauer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Munz absolvierte zunächst eine Schreinerlehre. Im Alter von 21 Jahren nahm er an der Kunstgewerbeschule München eine Ausbildung zum Bildhauer auf und setzte sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste fort. Dort lernte er seine Frau, die Bildhauerin Maria Munz-Natterer († 2008), kennen. Beide heirateten 1957 und erwarben 1959 das Bartl-Anwesen in Niederneuching.

Er schuf Werke für Kirchen, öffentliche Räume und Plätze, insbesondere im Landkreis Erding, aber auch in Niederösterreich, wie im Stift Geras oder Stift Pernegg.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991: Kulturpreis des Landkreises Erding

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brunnen an der Realschule in Taufkirchen
  • Kriegerdenkmal in Niederneuching
  • Brunnen in Oberneuching
  • Aluminiumskulptur an der Hauptschule in Wartenberg
  • Eingangsplastik am Kreiskrankenhaus Erding (gemeinsam mit Maria Munz-Natterer)
  • Steinskulptur am Anne-Frank-Gymnasium in Erding[2]
  • Brunnenplastik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Schellingstrasse 3[3]
  • Tabernakel der Pfarrkirche Erscheinung des Herrn in München-Blumenau[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vollmer VI, 1962, 291
  • Thomas Munz gestaltet ein Museum für die verstorbene Ehefrau, in: Erdinger Anzeiger, Nr. 58/2009, 11. März 2009

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
  2. Chagall-Hof, abgerufen am 3. Dezember 2011.
  3. SkulpTour München; abgerufen am 3. Dezember 2011
  4. Pfarrkirche Erscheinung des Herrn; abgerufen am 21. Dezember 2016