Three Kingdoms – Der Krieg der drei Königreiche

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Film
Titel Three Kingdoms – Der Krieg der drei Königreiche
Originaltitel 三國之見龍卸甲[1][2]
Transkription Sanguo zhi Jian long xie jia[3]
Produktionsland Hongkong, China, Südkorea[4]
Originalsprache Kantonesisch, Hochchinesisch[1]
Erscheinungsjahr 2008
Länge 101 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Daniel Lee
Chi-leung Chan
Drehbuch Ho-Leung Lau
Chi-keung Fung
Produktion Tae-Won Chung
Susanna Tsang Pui-San
Musik Henry Lai
Kamera Tony Cheung
Ming-Ching Ng
Besetzung

Die Literaturverfilmung Three Kingdoms – Der Krieg der drei Königreiche (Originaltitel: chinesisch 三國之見龍卸甲 / 三国之见龙卸甲, Pinyin Sānguó zhī Jiàn lóng xiè jiǎ, Jyutping Saam1gwok3 zi1 Gin3 lung4 se3 gaap3; internationaler Titel: englisch Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon)[1] ist eine chinesisch-südkoreanische-Koproduktion vom Werk Die Geschichte der Drei Reiche von Luo Guanzhong.

Das Drehbuch verfasste Daniel Lee gemeinsam mit Chan Chi-leung. Daniel Lee übernahm auch die Regie. Hauptdarsteller des Films sind Andy Lau (Zhao Ziling), Maggie Q (Cao Ying) und Sammo Hung (Pingan).[6]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film spielt im Zeitalter der Drei Königreiche (208–280 n. Chr.). Der Protagonist Zhao Ziling entstammt bescheidenen Verhältnissen, tritt in die Armee ein und wird dort von Pingan unterstützt. Die drei Könige versuchen, die jeweils anderen Königreiche zu erobern und somit das Land zu einen. Aufgrund seines Heldenmutes steigt Zhao schnell in die obersten Ränge des Militärs auf. Doch die Jahre vergehen und ein absehbares Ende des Krieges ist nicht in Sicht. So entschließt sich der neue König zu einem großen Kriegszug gegen die anderen Herrscher, um das Ende herbeizuführen. Zhao begibt sich auf seinen letzten Kriegszug, der seinen Ruhm festigen soll. Hierbei trifft er auf Cao Ying, die Enkelin des Generals Cao Cao, dem er im Kampfe das Schwert abnahm, und führt gegen sie die Armee in den Kampf.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Umsetzung des Films stand ein Budget von 25 Millionen US-Dollar zur Verfügung.[7] Produziert wurde Three Kingdoms – Der Krieg der drei Königreiche von Visualizer, Taewon Entertainment, China Film Group, Beijing Film Studio und Bona Film Group.[8]

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film wurde am 3. April 2008 gleichzeitig in China, Hongkong, Indonesien, Südkorea und Singapur veröffentlicht. Die deutschsprachige Erstaufführung war auf dem Fantasy Filmfest in Nürnberg am 27. August 2008. Der englischsprachige internationale Filmtitel lautet Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon. In Deutschland fand kein Kinostart statt.[9]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nominiert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verliehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Manfred Selzer auf Asian Movie Web ist der Film: „Zu oberflächlich und sprunghaft […] und zu unüberlegt der Fokus gewählt. […] Für Westler, die nicht einmal vom Titel des Romans etwas gehört haben, und denen die Namen der Generäle bestenfalls aus der Videospielreihe „Dynasty Warriors“ bekannt vorkommen, dürfte das aber kein Grund sein dem Film gegenüber eine Abneigung zu entwickeln. Und tatsächlich erweist sich „Three Kingdoms“, […], als ein unterhaltsames Kriegsepos, das aber trotz allem im Kern zu unbedeutend und darüber hinaus holprig produziert bleibt.“[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c 三國志見龍卸甲 (2008) Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon. In: hkmdb.com. Hong Kong Movie Database, abgerufen am 14. November 2022 (chinesisch, englisch, chinesischer Titel (hier als Langzeichen) bei HKMDB hat ein Tippfehler; statt des Zeichens zhī steht dort zhì, aufgrund Homophonie.).
  2. 三国之见龙卸甲 (2008) Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon. In: movie.douban.com. Douban Movie – 豆瓣电影, abgerufen am 21. November 2022 (chinesisch, chinesischer Titel (hier als Kurzzeichen) bei Douban Movie ohne Tippfehler).
  3. Transkription nach IMDb bzw. Pinyin-Umschriftsystem
  4. Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon (2008). In: The New York Times. (englisch, archive.org [abgerufen am 14. November 2022]).
  5. Three Kingdoms – Der Krieg der drei Königreiche in der Online-Filmdatenbank
  6. Acting Credits. In: The New York Times. (englisch, archive.org [abgerufen am 14. Dezember 2013]).
  7. Robert Ito: Stuck in Asia, Dreaming of Hollywood. In: The New York Times. 11. Februar 2007 (englisch, HTML [abgerufen am 14. November 2022]).
  8. Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon (2008). Company Information. In: The New York Times. (englisch, archive.org [abgerufen am 14. November 2022]).
  9. Three Kingdoms – Der Krieg der drei Königreiche. In: spielfilm.de. Spielfilm.de, abgerufen am 14. November 2022.
  10. a b c d Three Kingdoms – Der Krieg der drei Königreiche bei IMDb
  11. Manfred Selzer: Three Kingdoms: Resurrection of the Dragon. In: asianmovieweb.com. Asian Movie Web, abgerufen am 14. November 2022.