Till Huster

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Till Huster (* 2. Juli 1958 in Bremen) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Regisseur. Er stammt aus einer Bremer Schauspielerfamilie. Huster ist der Sohn des Schauspielers und Theaterdirektors Günther Huster und der Schauspielerin Luise Witte.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur besuchte Huster ab 1980 das renommierte Max-Reinhardt-Seminar in Wien und schloss es 1983 mit dem Diplom ab.[1]

In den darauf folgenden Jahren hatte er Engagements an den Stadttheatern von Bielefeld, Gießen und Würzburg, arbeitete u. a. als Gast in München, Wien und Kopenhagen und nahm an verschiedenen Tourneeproduktionen teil. Von 1999 bis 2022 war er festes Ensemblemitglied am Ohnsorg-Theater in Hamburg.

Seit Ende der 1980er Jahre spielt Huster regelmäßig in Film und Fernsehen. Außerdem tritt er mit Lesungen auf und spricht verschiedene Rollen im Hörfunk und beim Synchron. Von Beginn seiner Karriere an hat er immer wieder Regie geführt, wie beispielsweise 2005 am Ohnsorg-Theater für das Märchen „Aschenputtel“.

Husters Wohnort ist Hamburg.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Theaterrollen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019 Rolf-Mares-Preis für seine Rolle als Paul Hinrichs in De Mann in’n Strom im Ohnsorg-Theater

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Till Huster bei Filmmakers, abgerufen am 20. Januar 2022.
  2. Ausführliche Auflistung der Film- und Fernsehrollen bei der Agentur Filmgold
  3. Ausführliche Auflistung der Theaterrollen (PDF; 223 kB)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]