Till Kaposty-Bliss

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Till Kaposty-Bliss (* 1970 in Köln) ist ein deutscher Grafiker und Verleger.

Kaposty-Bliss absolvierte kein Studium, sondern machte eine Ausbildung bei einer Kölner Grafikdesignerin, in Abendkursen nahm er an einer Fortbildung in Werbewirtschaft teil. Seit seiner Jugend sammelt Kaposty-Bliss Zeitschriften, Comics und Straßenschilder, die er auf Flohmärkten findet, sowie alte Schriftzüge von Geschäften und bewahrt diese dadurch vor der Verschrottung.[1]

Von 2002 bis 2010 war er Hausgrafiker einer Tourismus-Agentur und gestaltete parallel dazu Bücher, Platten- und CD-Cover.[2] Kaposty-Bliss lebt seit 1997 in Berlin und ist seit 2012 Art Director und seit 2014 Mitherausgeber der Zeitschrift Das Magazin[3] und seit 2020 des Verlages Bärmeier & Nikel. Kaposty-Bliss ist außerdem Vorstandsmitglied des Berliner Buchstabenmuseums.[1]

2022 kuratierte er zusammen mit Gerhard Kromschröder die Werkschau des Satiremagazins Pardon im Caricatura-Museum in Frankfurt am Main.[4]

Kaposty-Bliss ist verheiratet mit dem deutschen Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Thomas Winkler: Mit Schrift ist es wie mit Musik. In: taz.de. 17. Januar 2021, abgerufen am 25. März 2023.
  2. Till Kaposty-Bliss: Im Schlaraffenland / AID Berlin - Akademie für Illustration und Design. Abgerufen am 25. März 2023.
  3. Tania Witte: "Die Sehnsucht nach einem analogen Lese- und Schauerlebnis". In: kress news. 8. September 2015, abgerufen am 25. März 2023.
  4. Hans-Bernd Heier: “Teuflische Jahre – PARDON“ – große Jubiläumsausstellung im Caricatura Museum Frankfurt. In: feuilletonfrankfurt.de. Abgerufen am 25. März 2023.