Tisäckerbach

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Tisäckerbach
Dießeckerbach, Tißeckerbach
Tisäckerbach, oberhalb von Eberstein, überspannt von denkmalgeschützter Steingewölbebrücke

Tisäckerbach, oberhalb von Eberstein, überspannt von denkmalgeschützter Steingewölbebrücke

Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-292-108-34-1
Lage Kärnten, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Görtschitz → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle in der Gemeinde Eberstein auf der Saualpe, unterhalb des Großen Sauofens
46° 49′ 22″ N, 14° 38′ 42″ O
Quellhöhe 1760 m ü. A.
Mündung in Eberstein (Gemeinde Eberstein) in die GörtschitzKoordinaten: 46° 48′ 26″ N, 14° 33′ 28″ O
46° 48′ 26″ N, 14° 33′ 28″ O
Mündungshöhe 568 m ü. A.[1]
Höhenunterschied 1192 m
Sohlgefälle ca. 16 %
Länge ca. 7,3 km[2]
Einzugsgebiet 18,3 km²[3]
Linke Nebenflüsse Gmeinbach[3]
Rechte Nebenflüsse Wrießnig-Mühlbach
Gemeinden Eberstein

Der Tisäckerbach (auch Dießeckerbach, Tißeckerbach, Zwisselbach, Obergmainbach) ist ein Bach in Mittelkärnten in der Gemeinde Eberstein.

Er entspringt auf der Saualpe, etwas unterhalb des Großen Sauofens, auf einer Höhe von 1760 m. Der Bach durchfließt die Bärenschlucht und nimmt dann von rechts einen von der Steinerhütte herkommenden Bach auf. Im unbesiedelten Tisäckergraben nimmt er von links den etwa vom ehemaligen Alpengasthaus Karawankenblick kommenden Gmainbach und von rechts den von St. Oswald (Gemeinde Eberstein) kommenden Wrießnig-Mühlbach auf und bildet über eine längere Strecke hinweg die Grenze zwischen den Katastralgemeinden St. Oswald und Mirnig. Erst knapp oberhalb des Gemeindehauptortes Ebersteinerreicht der Bach bei der ehemaligen Tisäckermühle offeneres Gelände und Siedlungsraum. Er wird von einer denkmalgeschützten Steinbrücke überspannt, fließt dann am ehemaligen Hochofen vorbei mitten durch das Ortszentrum von Eberstein und mündet in die Görtschitz.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. KAGIS Geoinformation Land Kärnten (Memento des Originals vom 12. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gis.ktn.gv.at
  2. Tabelle Fließgewässer-Zustand. S. 13. PDF
  3. a b Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 78 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).