Tom-Patric Kimmel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Deutschland  Tom-Patric Kimmel

Geburtsdatum 5. Mai 1990
Geburtsort Düsseldorf, Deutschland
Größe 188 cm
Gewicht 88 kg

Position Center
Nummer #16
Schusshand Links

Karrierestationen

2005–2006 Jungadler Mannheim
2006–2007 Krefeld Pinguine
2007–2008 Kölner Junghaie
2008–2009 Herner EV
2009–2010 New Jersey Hitmen
New England Jr. Huskies
2010–2012 EV Ravensburg
2012–2014 Schwenninger Wild Wings
2013–2014 Eispiraten Crimmitschau
2014–2016 EC Bad Tölz
2016–2018 TEV Miesbach

Tom-Patric Kimmel (* 5. Mai 1990 in Düsseldorf) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der zuletzt beim TEV Miesbach unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kimmel, der sowohl 2006 mit den Jungadlern Mannheim als auch 2007 mit den Kölner Junghaien Meister der Deutschen Nachwuchsliga wurde, erhielt für die Saison 2008/09 einen Vertrag bei den Kölner Haien mit einer Förderlizenz für den Herner EV aus der Eishockey-Oberliga. Während seiner ersten Spielzeit gab der Center sein Debüt für die Haie in der Deutschen Eishockey Liga. Bis zum Frühjahr 2009 besuchte Kimmel das Düsseldorfer Cecilien-Gymnasium, um seine Schullaufbahn mit dem Abitur abzuschließen. Nachdem er die Saison 2009/10 in den Vereinigten Staaten verbracht und dort für diverse unterklassige Juniorenteams gespielt hatte, kehrte Kimmel nach Deutschland zurück und erhielt im Anschluss einen Kontrakt beim EV Ravensburg in der 2. Eishockey-Bundesliga, mit dem er in der Saison 2010/11 die Meisterschaft der 2. Bundesliga gewann. Zur Saison 2012/13 wechselte er zum Ligakonkurrenten Schwenninger Wild Wings. Die Wild Wings wurden 2013 in die DEL aufgenommen, in der Kimmel in der Saison 2013/13 21 Partien absolvierte. Parallel spielte er per Förderlizenz bei den Eispiraten Crimmitschau in der DEL2.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf internationaler Ebene repräsentierte Kimmel die U18-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2008 im russischen Kasan. Dabei erreichte er mit der Mannschaft einen hervorragenden fünften Platz.[1] Persönlich steuerte er in sechs Turnierspielen zwei Tore sowie zwei Assists zum Erfolg bei und war damit neben Daniel Weiß der erfolgreichste deutsche Scorer.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006 DNL-Meister mit den Jungadlern Mannheim
  • 2007 DNL-Meister 2007 mit den Kölner Junghaien
  • 2011 Meister der 2. Bundesliga mit den Ravensburg Towerstars

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2005/06 Jungadler Mannheim DNL 36 0 2 2 8 6 0 0 0 0
2006/07 Krefeld Pinguine DNL 22 3 2 5 30
2006/07 Kölner Junghaie DNL 1 0 0 0 2
2007/08 Kölner Junghaie DNL 36 15 17 32 54 4 3 5 8 2
2008/09 Herner EV Oberliga 38 2 6 8 49
2008/09 Kölner Haie DEL 6 0 0 0 0
2009/10 New Jersey Hitmen EJHL 16 3 3 6 14
2009/10 New England Jr. Huskies EJHL 10 1 3 4 8
2010/11 EV Ravensburg 2. BL 46 1 1 2 24 12 0 0 0 0
DNL gesamt 94 18 21 39 92 11 3 5 8 4

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. del.org, Großer Erfolg für "U18"-Junioren des DEB@1@2Vorlage:Toter Link/www.del.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)