Tom Grambusch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tom Grambusch (* 4. August 1995 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Hockey-Nationalspieler, der 2016 Olympiadritter und 2023 Weltmeister wurde.

Tom Grambusch begann seine Karriere beim Gladbacher HTC. 2013 wechselte er zusammen mit seinem Bruder Mats zu Rot-Weiss Köln. 2015 und 2016 gewannen die Brüder den deutschen Feldhockey-Meistertitel mit den Kölnern.[1]

Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro waren Mats und Tom Grambusch zusammen mit vier weiteren Spielern von Rot-Weiss Köln im deutschen Aufgebot vertreten.[2] Die deutsche Mannschaft gewann die Bronzemedaille. Für diesen Erfolg wurde er gemeinsam mit der Mannschaft am 1. November 2016 mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt.[3]

Bei der Weltmeisterschaft 2023 in Bhubaneswar wirkte Grambusch in allen sieben Spielen mit und erzielte zwei Turniertore. Im Finale gegen Belgien wurde Deutschland im Shootout Weltmeister.[4] Das Weltmeisterschaftsfinale war Tom Grambuschs 88. Länderspiel.[5]

Neben Mats und Tom Grambusch spielte auch die Schwester Pia Grambusch bei Rot-Weiss Köln, sie ist aber inzwischen zum Crefelder HTC gewechselt (2018). Tom Grambusch studiert BWL in Köln.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Meister Herren verteidigen den Titel (Memento vom 5. August 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 5. August 2016)
  2. zehnmal Rot-Weiss Köln für Rio (abgerufen am 6. August 2016)
  3. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. Bundespräsidialamt, 1. November 2016, abgerufen am 3. Dezember 2016.
  4. Weltmeisterschaft 2023 bei tms.fih.ch
  5. WM-Kader 2023 bei tms.fih.ch