Tote Bienen singen nicht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Tote Bienen singen nicht
Originaltitel Flareup
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1969
Länge 98 Minuten
Stab
Regie James Neilson
Drehbuch Mark Rodgers
Produktion Leon Fromkess
Musik Les Baxter
Kamera Andrew J. McIntyre
Schnitt Aaron Stell
Besetzung

Tote Bienen singen nicht (Originaltitel: Flareup, auf Deutsch Aufflammen) ist ein US-amerikanischer Spielfilm (Thriller) aus dem Jahr 1969 von James Neilson. Das Drehbuch wurde von Mark Rodgers verfasst. Die Hauptrollen sind mit Raquel Welch, James Stacy und Luke Askew besetzt. Seine Weltpremiere hatte der Film am 10. November 1969 in den Vereinigten Staaten. In Deutschland kam er erstmals am 6. August 1970 ins Kino.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der wahnsinnige Alan erschießt in Las Vegas im Garten eines Luxushotels seine geschiedene Frau Nikki und droht, ihre beiden Freundinnen ebenfalls umzubringen. Michèle erlebt ein paar Stunden später, wie ihre Freundin Iris nebst dem begleitenden Polizisten von Alan überfahren wird und flieht vor Angst nach Los Angeles. Hier tritt sie als Go-go-Tänzerin auf und lernt Joe kennen und lieben. Aber Alan kann, nachdem er einen freundlichen alten Mann erschossen hat, um dessen Wagen zu stehlen, Michèles Spur aufnehmen und bedroht sie nun telefonisch. Nach einer nächtlichen Verfolgungsjagd durch einen Zoo wird sie mit einem Nervenzusammenbruch in ein Krankenhaus eingeliefert. Weil sie kein Zutrauen zur Polizei hat, flieht sie in die Wohnung von Joe. Zu ihrem Schrecken wartet dort bereits Alan, um sie und ihren neuen Freund zu ermorden. In letzter Sekunde aber gelingt es Michèle, Alan mit Benzin zu übergießen und als lebende Fackel haucht der Bösewicht sein Leben aus. Einem Happy End steht daraufhin nur der Wandertrieb der Schönen entgegen.[1]

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnet das Werk schlichtweg als ein „wenig glaubwürdiger, durchschnittlich spannender Hollywoodkrimi“.[2] Der Evangelische Film-Beobachter gelangt zu einer ähnlichen Auffassung: „Raquel Welch ist hin und wieder ein Lichtblick in diesem zähflüssigen und mit Klischees vollgestopften Film. Zu singen braucht keine der Bienen, nur zu rennen.“[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Evangelischer Film-Beobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 392/1970, Seite 395
  2. Lexikon des internationalen Films, rororo-Taschenbuch Nr. 6322 (1988), S. 3861