Transition (Zeitschrift)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Transition

Beschreibung African and Cultural Studies
Verlag Indiana University Press, Bloomington, IN
Erstausgabe 1961
Erscheinungsweise vierteljährlich
Verkaufte Auflage 1.100 Exemplare
(Verlagsangabe[1])
Chefredakteurin Laurie Calhoun
Herausgeber Wole Soyinka
Weblink dubois.fas.harvard.edu/transition-magazine
Artikelarchiv Ausgewählte Artikel
ISSN
ZDB 798612-9

Transition ist eine amerikanische Zeitschrift mit afrikanischen Wurzeln, deren Leserschaft vorrangig aus schwarzen Intellektuellen besteht. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich in englischer Sprache und wurde 1961 von Rajat Neogy im ugandischen Kampala als Monatsmagazin gegründet. Heute enthält Transition Beiträge zu afroamerikanischen Debatten, Prosa und zeitgenössischer Kunst sowie Fotografie. Die Zeitschrift wird seit 1991 in den USA herausgegeben, heute von der Indiana University Press (IUP) in Bloomington, Indiana.

Transition musste seinen Sitz bald nach der Gründung von Uganda in das ghanaische Accra verlegen, da die ugandische Regierung die Zeitschrift als „subversiv“ verfolgte.[2] Transition wurde schnell zur führenden intellektuellen Zeitschrift Afrikas, unter anderem veröffentlichten hier der tansanische Präsident Julius Nyerere und der nigerianische Schriftsteller Chinua Achebe, aber auch Amerikaner wie die Schriftsteller James Baldwin und Paul Theroux, der Dichter Langston Hughes und der Intellektuelle Henry Louis Gates, Jr. Der spätere Nobelpreisgewinner Wole Soyinka war in den 1970ern Chefredakteur von Transition. 1976 wurde die Zeitschrift vorerst eingestellt.

Seit 1991 erscheint Transition wieder, bis 2007 bei der Oxford University Press in New York, und seit 2008 bei der IUP in Bloomington. Die Hefte von Transition erscheinen nun vierteljährlich und haben jeweils einen Themenschwerpunkt, unter dem Texte und Fotos des Heftes stehen. Themenschwerpunkte der Vergangenheit waren zum Beispiel Theodor Adorno, African Art oder Bisexualität.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. IUP Ratecard Fall 2008/2009@1@2Vorlage:Toter Link/iupjournals.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Abgerufen am 26. Februar 2009.)
  2. Richard Bernstein: African Oriented: Reviving a Magazine Of Change and Ideas. In: New York Times vom 14. Mai 1991.