Travis Brigley

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kanada  Travis Brigley

Geburtsdatum 16. Juni 1977
Geburtsort Coronation, Alberta, Kanada
Größe 185 cm
Gewicht 86 kg

Position Linker Flügel
Nummer #33
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 1996, 2. Runde, 39. Position
Calgary Flames

Karrierestationen

1992–1994 Leduc Oil Barons
1994–1997 Lethbridge Hurricanes
1997–1999 Saint John Flames
1999–2000 Detroit Vipers
2000 Knoxville Speed
2000–2001 Louisville Panthers
2001–2003 Cincinnati Mighty Ducks
2003–2004 Colorado Avalanche
2004–2005 Vålerenga IF
2005–2006 Bridgeport Sound Tigers
2006 Springfield Falcons
2006–2008 Augsburger Panther
2008–2009 Hamburg Freezers
2009 HDD Olimpija Ljubljana
2009–2013 Bentley Generals

Travis Brigley (* 16. Juni 1977 in Coronation, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der zuletzt bis Sommer 2013 für die Bentley Generals in der kanadischen Amateurliga Chinook Hockey League gespielt hat.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brigley begann seine Karriere 1993 bei den Lethbridge Hurricanes in der kanadischen Juniorenliga Western Hockey League. Nachdem er bereits in seiner zweiten Saison gute Leistungen zeigen konnte, steigerte sich der Flügelstürmer in der Saison 1995/96 und gehörte mit 77 Scorerpunkten aus 69 Spielen zu den wichtigsten Spielern im Team. Daraufhin wurden einige NHL-Scouts auf ihn aufmerksam, sodass Brigley während des NHL Entry Draft 1996 in der zweiten Runde an insgesamt 39. Position von den Calgary Flames ausgewählt wurde. Der Kanadier spielte noch ein Jahr in der WHL und wechselte zur Spielzeit 1997/98 zu den Calgary Flames, die ihn überwiegend bei ihrem Farmteam, den Saint John Flames, einsetzten. Insgesamt absolvierte der Angreifer zwei NHL-Spiele, in denen er keinen Scorerpunkt erzielen konnte.

Es folgten mehrere Vereinswechsel, ehe Travis Brigley im Jahre 2003 als Free Agent einen Vertrag bei den Colorado Avalanche unterschrieb. Dort spielte der Stürmer jedoch nur eine Saison und schloss sich anschließend auf Grund des NHL Lockouts 2004 zu Vålerenga Ishockey aus der norwegischen GET-ligaen an. In 21 Spielen konnte der Kanadier 19 Scorerpunkte für den norwegischen Rekordmeister erzielen. Weitere Karrierestationen waren die New York Islanders und die Edmonton Oilers, die den damals 28-jährigen allerdings nur in ihren Farmteams einsetzten.

Nachdem ein erneutes Engagement in der NHL unwahrscheinlich geworden war, wechselte der Linksschütze zur Spielzeit 2006/07 in die Deutsche Eishockey Liga zu den Augsburger Panthern. Dort entwickelte sich der Angreifer zu einem der Leistungsträger und absolvierte in zwei Jahren 103 Spiele für die Panther, in denen er 89 Scorerpunkte erzielen konnte. Im Sommer 2008 unterschrieb Travis Brigley einen Vertrag beim Ligakonkurrenten Hamburg Freezers, für den er in der Saison 2008/09 aufs Eis ging. Danach wechselte er zum HDD Olimpija Ljubljana in die Österreichische Eishockey-Liga. Kurz vor Weihnachten verließ der Kanadier, der zu diesem Zeitpunkt hinter seinem Landsmann Frank Banham auf dem zweiten Platz der teaminternen Scorerwertung lag, das Team aus persönlichen Gründen und kehrte nach Nordamerika zurück. Dort spielte er ab 2010 für die Bentley Generals in der kanadischen Amateurliga Chinook Hockey League, ehe Brigley seine aktive Karriere im Anschluss an die Saison 2012/13 beendete.[1]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1993/94 Lethbridge Hurricanes WHL 1 0 0 0 0
1994/95 Lethbridge Hurricanes WHL 64 14 18 32 14
1995/96 Lethbridge Hurricanes WHL 69 34 43 77 94 4 2 3 5 8
1996/97 Lethbridge Hurricanes WHL 71 43 47 90 56 19 9 9 18 31
1997/98 Saint John Flames AHL 79 17 15 32 28 8 0 0 0 0
1997/98 Calgary Flames NHL 2 0 0 0 2
1998/99 Saint John Flames AHL 74 15 35 50 48 7 3 1 4 2
1999/00 Detroit Vipers IHL 29 6 10 16 24
1999/00 Saint John Flames AHL 9 3 1 4 4
1999/00 Philadelphia Phantoms AHL 15 2 2 4 15 5 1 0 1 4
1999/00 Calgary Flames NHL 17 0 2 2 4
2000/01 Cardiff Devils BISL 12 5 9 14 6
2000/01 Knoxville Speed UHL 4 2 4 6 4
2000/01 Louisville Panthers AHL 49 14 21 35 34
2001/02 Macon Whoopee ECHL 8 4 3 7 2
2001/02 Cincinnati Mighty Ducks AHL 70 22 21 43 40 3 2 0 2 0
2002/03 Cincinnati Mighty Ducks AHL 64 18 27 45 58
2002/03 Hershey Bears AHL 13 3 5 8 4 5 1 2 3 2
2003/04 Hershey Bears AHL 18 6 6 12 8
2003/04 Colorado Avalanche NHL 36 3 4 7 10
2004/05 Vålerenga Oslo NOR 21 8 11 19 43 10 3 4 7 18
2005/06 Bridgeport Sound Tigers AHL 39 7 10 17 28
2005/06 Springfield Falcons AHL 18 3 3 6 6
2006/07 Augsburger Panther DEL 48 13 29 42 121
2007/08 Augsburger Panther DEL 55 22 25 47 74
2008/09 Hamburg Freezers DEL 50 16 15 31 54 9 0 2 2 6
2009/10 HDD Olimpija Ljubljana ÖEL 22 14 11 25 8
WHL gesamt 205 91 108 199 164 23 11 12 23 39
AHL gesamt 448 110 146 256 273 28 7 3 10 8
DEL gesamt 153 51 69 120 249 9 0 2 2 6
NHL gesamt 55 3 6 9 16

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. reddeeradvocats.com Generals not resting on laurels@1@2Vorlage:Toter Link/www.reddeeradvocate.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)