Triebenbach (Palten)

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Triebenbach
Trieben-Bach
Daten
Lage Bezirk Liezen, Bezirk Murtal
Flusssystem Donau
Abfluss über Palten → Enns → Donau → Schwarzes Meer
Flussgebietseinheit Donau unterhalb Jochenstein
Quelle in Triebental
47° 23′ 12″ N, 14° 34′ 10″ O
Quellhöhe 1133 m ü. A.[1]
Mündung nördlich von Sankt Lorenzen im PaltentalKoordinaten: 47° 30′ 26″ N, 14° 27′ 40″ O
47° 30′ 26″ N, 14° 27′ 40″ O
Mündungshöhe 697 m ü. A.[2]
Höhenunterschied 436 m
Sohlgefälle 24 ‰
Länge 17,8 km[3]
Einzugsgebiet 108,08 km²[4]
Linke Nebenflüsse Mödringbach, Bärengrabenbach, Ardlingbach, Tauernbach, Sunkbach, Schwarzenbach
Rechte Nebenflüsse Kettentalbach, Schlapfenbach, Königsbach, Stubengrabenbach, Knappengrabenbach, Lichtenbachgraben, Mayrbach, Birchlbauerbach
Kleinstädte Trieben
Gemeinden Hohentauern

Der Triebenbach ist ein Zufluss der Palten, die über die Enns zur Donau entwässert.

Er entspringt im Triebental in Hintertriebental durch den Zusammenfluss des linken Mödring- und des rechten Kettentalbachs und fließt in nördlicher bis nordwestlicher Richtung, größtenteils im Gemeindegebiet von Hohentauern. Nachdem er zuletzt den Hauptort der Stadtgemeinde Trieben an deren linken Talrand durchquert hat, die einzige größere Ansiedlung an seinem Lauf, mündet er nördlich der Ortschaft Sankt Lorenzen im Paltental von Trieben von links in die Palten.

Wenig vor der Gemeindegrenze von Trieben steigt die auch Triebener Straße genannte B 114 aus dem Nebental des Tauernbachs ins Tal ab und läuft in ihm weiter bis Trieben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • A. Leitner: Der Triebenbach. = Heimatkundliche Blätter von Hohentauern (Der Tauern) Nr. 3, 1988.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]
  2. [2]
  3. Triebenbach. In: Digitale Gewässerkartei Steiermark. Abgerufen am 25. Januar 2017.
  4. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Ennsgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 61. Wien 2011, S. 22 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,7 MB]).