Tschammerpokal 1941 / Gau Mitte

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7. Tschammerpokal - Gau Mitte - 1941
Spiel-Bezirke 3 1 - Magdeburg-Anhalt
2 - Halle-Merseburg
3 - Thüringen
Struktur-Runden 3
Spiel-Runden 9
1. Vorrunde 24. November 1940 ( n.a.)
2. Vorrunde 8. Dezember 1941 ( n.a.)
3. Vorrunde 5. Januar 1941 ( n.a.)
1. Zwischenrunde 23. Februar 1941
2. Zwischenrunde 9. März 1941
1. Hauptrunde 20. April 1941
2. Hauptrunde 18. Mai 1941
3. Hauptrunde 8. Juni 1941
4. Hauptrunde 22. Juni 1941
Gaugruppe 1 - [ 14 ] Nordmark (5)
Niedersachsen (5)
Mitte (4)
19401942
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Der Tschammerpokal-Gau-Mitte-Wettbewerb 1941 war der Siebte seiner Art nach seiner Installierung im Jahre 1935. Er stellt die Gau-regionale Vor-Qualifikation für die überregionalen Fussball-Endrunden des Tschammerpokals 1941 dar.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielberechtigt waren Vereine aus dem Gau Mitte, wobei die Vereine der Bezirksklassen erst ab der Zwischenrunde und die Vertreter der Gauliga erst zur Hauptrunde in den Wettbewerb einstiegen. Auf drei unterklassig besetzte Vorrunden, folgten zwei Zwischenrunden, die alle regional begrenzt ausgespielt wurden. Die erste und zweite Hauptrunde wurden Gaubezirks-übergreifend ausgetragen. Ab der dritten Hauptrunde wurden aus den bestehenden reichsweiten Gauen mehrere, sogenannte Gaugruppen nach geographischen Gesichtspunkten gebildet. Meistens drei, später vier Gaue bildeten hierbei eine Gaugruppe. Die Vereine aus dem Gau Mitte, mussten sich daher ab der dritten Hauptrunde mit Vereinen des Gau Nordmark und des Gau Niedersachsen messen. Die Gewinner der Partien der vierten Hauptrunde waren neben den Gau-Meistern der Spielzeit 1940/41, für die 1. Schlussrunde des Tschammerpokals 1941 qualifiziert.

Den Gau Mitte repräsentierend, erreichten mit dem unterklassigen LSV Nordhausen sowie dem amtierenden und damit vor-qualifizierten Gauliga-Meister 1. SV 03 Jena, lediglich nur zwei Vereine die überregionalen Runden der Pokal-Saison. Der Gau Nordmark und der Gau Niedersachsen stellten hierfür je vier Vereine für den weiteren Fortgang des Wettbewerbs.

Die drei Vorrunden sind nicht abgebildet, weil sie in Literatur und zeitgenössischen Publikationen in nur äußerst spärlicher Form aufzufinden sind. So beschränkt sich der Inhalt als Gegenstand der statistischen Darstellung, auf die Zwischen- und Hauptrunden des hier beleuchteten Gau Mitte. [ Notiz: unterklassige Vereine ohne automatisches Los-Heimrecht.] Ab der ersten Zwischenrunde, bewarben sich insgesamt 110 Vereine der Gau-Region um den Einzug in die erste Schlussrunde.

1. Zwischenrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Magdeburg-Anhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden vorwiegend am 23. Februar 1941 statt.
Es waren 8 Vereine aus der Bezirksklasse Magdeburg-Anhalt und dazu 20 Vereine aus unteren Klassen qualifiziert. [ gesamt 28 ]

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 23. Februar 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 23.02. VfB 06 Schönebeck 6:2 VfB Gr.-Ottersleben (BK)
02- 23.02. SC Niederndodeleben 5:1 MSC Preußen 99 (BK)
03- 23.02. (BK) VfL Viktoria-Neustadt 4:2 Magdeburger SC 1900
04- 23.02. (BK) SV 09 Staßfurt 8:0 FC Bode Löderburg
05- 23.02. Viktoria 03 Zerbst 3:6 FV Fortuna Magdeburg (BK)
06- 23.02. Blau-Weiß Törten 1:6 Dessauer SV 98 (BK)
07- 23.02. SV 02 Köthen 0:4 FC Wacker Bernburg (BK)
08- 23.02. (BK) SC 1910 Oschersleben w/o VfL Jahn Westeregeln
09- 23.02. Viktoria 09 Stendal 2:0 Stendaler BC
10- 23.02. FC Preußen Burg 4:0 Burger BC 08
11- 23.02. VfL Germania Halberstadt 2:0 WKG Junkers Halberstadt
12- 23.02. SV 07 Bernburg 7:3 SV Aschersleben 1913
13- 23.02. WKG Arado Wittenberg 3:4 SV Tannenheger Dessau
14- 02.03. MFC Komet 08 1:2 SC Viktoria Haldensleben

Halle-Merseburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden vorwiegend am 23. Februar 1941 statt.
Es waren 9 Vereine aus der Bezirksklasse Halle-Merseburg und dazu 31 Vereine aus unteren Klassen qualifiziert. [ gesamt 40 ]
Der VfL Merseburg nahm als Bezirksklasse-Vertreter nicht teil. Zeitnah fusionierte der Verein mit Reichsbahn Merseburg zur neuen KSG (Rb./SG) Merseburg und war daher nicht spielberechtigt oder verzichtete freiwillig.

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 23. Februar 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 23.02. (BK) VfL 1911 Bitterfeld 6:2 SG Union Sandersdorf
02- 23.02. VfL Wolfen 1:9 FV Sportfreunde Halle (BK)
03- 23.02. (BK) FC Wacker Halle 7:2 SC Favorit Halle
04- 23.02. VfB Schkeuditz 4:2 Borussia 02 Halle (BK)
05- 23.02. (BK) SV Halle 98 5:3 TuSG Bad Dürrenberg
06- 23.02. Glückauf Braunsdorf 1:3 FC Preußen Merseburg (BK)
07- 23.02. (BK) TuS 1919 Leuna 3:2 Städt.MTV Weißenfels
08- 23.02. (BK) SV Merseburg 99 -:- vakant
09- 23.02. SC Prösen -:- Fortuna Mückenberg
10- 23.02. Concordia Delitzsch 3:1 TuSV Petersroda
11- 23.02. VfB Lobejün 4:5 SV Weise Halle
12- 23.02. BSC 07 Sangerhausen w/o TuSV Pustleben
13- 23.02. Blau-Weiß Altdorf 1:2 SpVgg Eisleben
14- 23.02. Wacker Großkorbetha 1:0 SV Hohenmölsen
15- 23.02. VfB Trebnitz 2:1 TuS Taucha
16- 23.02. Zeitzer BC 4:5 TuSV Droyßig
17- 23.02. LSV Sondershausen 2:5 LSV Nordhausen
18- 23.02. SV Preußen Nordhausen 2:6 Wacker 05 Nordhausen
19- 02.03. BC Dommitzsch 0:1 SG Mockrehna (BK)
20- 02.03. SV Oberröblingen 4:1 SV Wimmelburg

Thüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden vorwiegend am 23. Februar 1941 statt.
Es waren 12 Vereine aus der Bezirksklasse Thüringen und dazu 30 Vereine aus unteren Klassen qualifiziert. [ gesamt 42 ]
Bezirksklasse-Vertreter SpVgg Neuhaus-Igelshieb zog seine Mannschaft inmitten der Saison vom Spielbetrieb zurück und wurde somit nicht für die Teilnahme am Pokal-Geschehen berücksichtigt.
Beide Bezirksklasse-Vertreter: SV 08 Steinach und 1. FC 07 Lauscha, wurden aufgrund früherer Verbands-Entscheidungen, (sportpolitisch motiviert), mit einem Gauliga-Status ausgestattet und erst mit Beginn der Hauptrunde in den Wettbewerb eingegliedert.

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 23. Februar 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 23.02. (BK) SpVgg 02 Erfurt 3:1 Vimaria Weimar
02- 23.02. SC Stadtilm 1:5 SC Erfurt 95 (BK)
03- 23.02. VfB Mühlhausen 4:2 SV 1899 Mühlhausen (BK)
04- 23.02. (BK) FV Germania Ilmenau 7:0 SC Großbreitenbach
05- 23.02. (BK) VfB Sömmerda 7:0 Rb./SG Erfurt
06- 23.02. (BK) SpVgg Heinrichs Suhl 6:3 SpVgg 06 Zella-Mehlis
07- 23.02. (BK) VfL 06 Saalfeld 4:1 VfL Neustadt/Coburg (BK)
08- 23.02. SV 09 Arnstadt 3:2 1. Suhler SV 06 (BK)
09- 23.02. (BK) SC 06 Oberlind -:-a TuSV Wildenheid (BK)
NA- 02.03. (BK) SC 06 Oberlind w/oa TuSV Wildenheid (BK)
10- 23.02. Eintracht Altenburg 5:3 SpVgg Meuselwitz
11- 23.02. SV Schmölln 2:4 Turnbund Hermsdorf
12- 23.02. FC Wacker Gera 6:0 TV Wünschendorf
13- 23.02. Phönix Pößneck 3:8 LSV Weimar-Nohra
14- 23.02. VfB Apolda 3:0 TuS Schott Jena
15- 23.02. VfB 04 Erfurt 2:0 Turnerschaft Erfurt
16- 23.02. Arnoldi 01 Gotha 4:3 TuSV Sundhausen
17- 23.02. Borussia Eisenach 2:3 n. V. SpVgg Eisenach
18- 02.03. Wacker Schweina -:- SpVgg Tiefenort
19- 02.03. (BK) 1. FC 04 Sonneberg 6:0b SG Siemens Neuhaus
20- 09.03. Blau-Weiß Steinbach -:- Schwarz-Weiß Fambach
21- 09.03. TuSV Viernau -:- SV 09 Benshausen
a 
Der SC Oberlind trat gegen den TuSV Wildenheid nicht an, sodass eine Neuansetzung nötig wurde, zu deren Austragung Oberlind aber erneut nicht antrat.
b 
abgebrochen

2. Zwischenrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Spiele waren für den 9. März 1941 terminiert.

Magdeburg-Anhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 9. März 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 09.03. Viktoria 09 Stendal 5:4 VfL Viktoria-Neustadt
02- 09.03. FC Preußen Burg 6:0 SC Niederndodeleben
03- 09.03. FV Fortuna Magdeburg 12:0 SC Viktoria Haldensleben
04- 09.03. SC 1910 Oschersleben 5:4 VfL Germania Halberstadt
05- 09.03. SV 09 Staßfurt 5:3 VfB 06 Schönebeck
06- 09.03. FC Wacker Bernburg 2:1 SV 07 Bernburg
07- 09.03. Dessauer SV 98 3:0 SV Tannenheger Dessau

Halle-Merseburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 9. März 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 09.03. VfL 1911 Bitterfeld 2:1 Concordia Delitzsch
02- 09.03. SpVgg Eisleben 1:6 FC Wacker Halle
03- 09.03. FV Sportfreunde Halle 2:2 n. V. SV Weise Halle
WS- 16.03. SV Weise Halle 5:3 FV Sportfreunde Halle
04- 09.03. VfB Schkeuditz 0:3 SV Halle 98
05- 09.03. Wacker 05 Nordhausen 2:7 LSV Nordhausen
06- 09.03. BSC 07 Sangerhausen 0:2 SV Oberröblingen
07- 09.03. FC Preußen Merseburg 0:7 SV Merseburg 99
08- 09.03. TuS 1919 Leuna 6:1 Wacker Großkorbetha
09- 09.03. SG Mockrehna 7:1 SC Prösen

Thüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 9. März 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 09.03. FC Wacker Gera 6:3 TuSV Droyßigc
02- 09.03. Eintracht Altenburg 4:1 VfB Trebnitzc
03- 09.03. Turnbund Hermsdorf 1:10 LSV Weimar-Nohra
04- 09.03. SC Erfurt 95 3:1 VfB Apolda
05- 09.03. VfB Sömmerda 2:3 VfB 04 Erfurt
06- 09.03. Arnoldi 01 Gotha 0:3 VfB Mühlhausen
07- 09.03. SpVgg Eisenach 0:2 SpVgg Tiefenort
08- 09.03. TuSV Wildenheid 2:1 1. FC 04 Sonneberg
09- 09.03. VfL 06 Saalfeld w/o FV Germania Ilmenau
10- 09.03. Blau-Weiß Steinbach -:- SpVgg Heinrichs Suhl
11- 09.03. TuSV Viernau 3:1 SV 09 Arnstadt
Freilos: SpVgg Erfurt
c 
Gastverein Halle-Merseburg

1. Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele waren für den 20. April 1941 terminiert.
Es stießen 8 Gauligisten, sowie obig erwähnte 2 Thüringer Bezirksklasse-Vertreter und damit insgesamt 10 Vereine hinzu.

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 20. April 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 20.04. FC Wacker Bernburg 0:4 SV Dessau 05 (GL)
02- 20.04. SV 09 Staßfurt 3:3 n. V. CV Magdeburg (GL)
WS- 27.04. (GL) CV Magdeburg 3:2 SV 09 Staßfurt
03- 20.04. SV Merseburg 99 2:1 VfL Halle 96 (GL)
04- 20.04. (GL) SpVg 1910 Zeitz 7:1 SV Weise Halle
05- 20.04. (GL) 1. SV 04 Gera 5:3 Eintracht Altenburg
06- 20.04. (GL) SC Apolda 6:0 TuS 1919 Leuna
07- 20.04. (GL) FC Thüringen Weida 2:4 FC Wacker Gera
08- 20.04. (BK) SV 08 Steinach 2:1 n. V. TuSV Wildenheid
09- 20.04. VfL 06 Saalfeld w/o 1. FC 07 Lauscha (BK)
10- 20.04. Viktoria 09 Stendal 5:2 FV Fortuna Magdeburg
11- 20.04. FC Preußen Burg 3:4 SC 1910 Oschersleben
12- 20.04. FC Wacker Halle 3:2 SG Mockrehna
13- 20.04. Dessauer SV 98 3:1 VfL 1911 Bitterfeld
14- 20.04. VfB Mühlhausen 2:3 LSV Nordhausen
15- 20.04. SV Oberröblingen 4:2 SV Halle 98
16- 20.04. LSV Weimar-Nohra 3:4 SC Erfurt 95
17- 20.04. SpVgg Tiefenort 4:2 TuSV Viernau
18- 20.04. VfB 04 Erfurt 0:2 SpVgg 02 Erfurt
Freilos: SpVgg Heinrichs Suhl

2. Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele fanden vorwiegend am 18. Mai 1941 statt.

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 18. Mai 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 17.05. LSV Weimar-Nohra 4:0 SC Apolda
02- 18.05. SC 1910 Oschersleben 4:5 CV Magdeburg
03- 18.05. SpVg 1910 Zeitz 3:0 SV Merseburg 99
04- 18.05. FC Wacker Halle 5:2 SV Oberröblingen
05- 18.05. FC Wacker Gera 1:0 1. SV 04 Gera
06- 18.05. LSV Nordhausen 5:1 SpVgg 02 Erfurt
07- 18.05. SpVgg Heinrichs Suhl -:- SpVgg Tiefenort
08- 18.05. VfL 06 Saalfeld 4:1 SV 08 Steinach
09- 18.05. SV Dessau 05 w/od Dessauer SV 98
Freilos: Viktoria 09 Stendal
d 
Der Dessauer SV 98 verzichtete, weil zeitlich parallel um den Aufstieg in die Gauliga beschäftigt.

3. Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab der dritten Hauptrunde trafen die verbliebenen Teilnehmer aus dem Gau Mitte auf die Vertreter der Gaue Nordmark und Niedersachsen.
Die Spiele fanden vorwiegend am 8. Juni statt.

Gaugruppe 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordmark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 8. Juni 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 08.06. (GL NM) Holstein Kiel 7:2 FC. St. Pauli (BK HH)
02- 08.06. (GL NM) SC Sperber 4:1 Union 03 Altona (BK HH)
03- 08.06. (GL NM) SV Polizei Lübeck 5:2 Polizei SV Hamburg (BK HH)
04- 08.06. (BK SH) LSV Schleswig 0:7 SV Werder Bremen (GL NS)
05- 08.06. (GL NM) FV Wilhelmsburg 09 -:-e Viktoria 09 Stendal (BK MA)
e 
Viktoria 09 Stendal verzichtete auf die Austragung, (kein Wehrmachts-Urlaub für einige Spieler). Aus der Gauliga Niedersachsen, rückte der VfL Osnabrück nach.

Niedersachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 8. Juni 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 08.06. (GL NS) SV Linden 07 5:1 TV Badenstedt (BK SB)
02- 08.06. (GL NS) 1.SC Göttingen 05 2:2 n. V. SV Brunswick Braunschweig (BK SB)
WS- 14.06. (BK SB) SV Brunswick Braunschweig w/o 1.SC Göttingen 05 (GL NS)
03- 08.06. (GL NS) Wilhelmshaven 05 0:2 Eimsbütteler TV (GL NM)
04- 08.06. (GL NS) TuRa Gröpelingen 2:1 Borussia Harburg (GL NM)
05- 08.06. (GL NS) VfL Osnabrück w/o MSV Nebeltruppe Celle (BK LB)

Zusatz-Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Ergebnis
ZQ- 15.06. (GL NM) FV Wilhelmsburg 09 2:1 VfL Osnabrück (GL NS)

Mitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 8. Juni 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 08.06. (GL MI) SV Dessau 05 3:3 n. V.f Eintracht Braunschweig (GL NS)
02- 08.06. (GL MI) SpVg 1910 Zeitz 3:2 n. V. VfL 06 Saalfeld (BK TH)
03- 08.06. (KK TH) FC Wacker Gera 1:2 n. V. LSV Weimar-Nohra (KK TH)
04- 08.06. (GL MI) CV Magdeburg 1:4 FC Wacker Halle (BK HM)
05- 08.06. (KK TH) SpVgg Tiefenort 3:7 LSV Nordhausen (KK HM)
f 
Der SV Dessau 05 wurde im Nachhinein wegen des Mitwirkens eines nicht spielberechtigten Spielers zum Verlierer erklärt.

4. Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Sieger der vierten Hauptrunde, qualifizierten sich neben den jeweiligen Gau-Meistern, für die Teilnahme an der ersten Schlussrunde.
Die Spiele fanden vorwiegend am 22. Juni 1941 statt.

[ Regel-Spieltag: Sonntag, 22. Juni 1941 ]

Datum Ergebnis
01- 21.06. FC Wacker Halle 1:6 KSV Holstein Kiel
02- 22.06. LSV Weimar-Nohra 2:3 SV Linden 07
03- 22.06. LSV Nordhausen 5:2 SV Brunswick Braunschweig
04- 22.06. SV Werder Bremen 5:0 SpVg 1910 Zeitz
05- 22.06. Eimsbütteler TV 8:5 TuRa Gröpelingen
06- 22.06. FV Wilhelmsburg 09 6:1 SC Sperber
07- 22.06. Eintracht Braunschweig 5:2 SV Polizei Lübeck

Qualifikanten & Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende 10 Vereine qualifizierten sich demnach für die weiteren Runden des Wettbewerbs.

Gau Qualifikation als:
Gaumeister 1940/41 Sieger der Vor-Qualifikation
Nordmark [ 4 ] Hamburger SV Holstein Kiel - Eimsbütteler TV - SC Sperber
Niedersachsen [ 4 ] Hannover 96 SV Linden 07 - SV Werder Bremen - Eintracht Braunschweig
Mitte [ 2 ] 1. SV 03 Jena LSV Nordhausen

Ab 13. Juli 1941 nahm die Gaugruppe 1 (Nordmark / Niedersachsen / Mitte), dann mit insgesamt 10 qualifizierten Vereinen an der 1. Schlussrunde des weiteren Wettbewerbs teil. Beide Vereine des Gau Mitte trafen in dieser 1. Schlussrunde direkt aufeinander. Jena setzte sich in Nordhausen durch. Ebenso in der 2. Schlussrunde, am 3. August zu Hause gegen Borussia Fulda. Im Achtelfinale, war am 24. August der FV Metz in Jena zu Gast, gegen den man sich souverän für das Viertelfinale qualifizierte. Dann setzte in diesem aber an der Förde, der KSV Holstein Kiel am 21. September das Pokal-Stop-Zeichen für den alleinig-verbliebenen Vertreter des Mitte-Gau.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • GL = Gauliga
    • NM = Nordmark // NS = Niedersachsen // MI = Mitte
  • BK = Bezirksklasse
    • MA = Magdeburg-Anhalt // HM = Halle-Merseburg // TH = Thüringen
    • SH = Schleswig-Holstein // HH = Hamburg // // LB = Lüneburg-(Süd) // SB = Südhannover-Braunschweig
  • KK = Kreisklasse
  • NA = Neuansetzung / WS = Wiederholungsspiel
  • n.a. = nicht abgebildet
  • w/o = walkover (kampflos)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Matthias Weinrich, Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 6: Deutsche Pokalgeschichte seit 1935
  • Sport Telegramm 1941
  • Jenaer Volksblatt 1941
  • Jenaische Zeitung 1941