USS Ross (DDG-71)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Ross im Atlantik 2014
Die Ross im Atlantik 2014
Übersicht
Bestellung 8. April 1992
Kiellegung 10. April 1995
Stapellauf 22. März 1996
1. Dienstzeit Flagge
Indienststellung 28. Juni 1997
Technische Daten
Verdrängung

8315 Tonnen

Länge

154 m

Breite

20 Meter

Tiefgang

9,5 Meter

Besatzung

26 Offiziere, 315 Mannschaften

Antrieb

2 Propeller, angetrieben über 4 Gasturbinen General Electric LM2500; 100.000 Wellen-PS

Geschwindigkeit

31 Knoten

Bewaffnung

90 VLS-Zellen
2 Dreifach-Torpedowerfer
Standard Missile
AGM-84 Harpoon
Tomahawk
5-Zoll-Kanone[1], Phalanx CIWSAEGIS

Die USS Ross (DDG-71) ist ein Zerstörer der amerikanischen Arleigh-Burke-Klasse. Sie ist benannt nach Captain Donald K. Ross, der sich während des Angriffs auf Pearl Harbor ausgezeichnet hat.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DDG-71 wurde 1992 genehmigt und im April 1995 bei Ingalls Shipbuilding auf Kiel gelegt. Im März 1996 lief das Schiff vom Stapel und wurde von der Witwe des 1992 gestorbenen Ross, Mrs. Helen Ross, getauft. Die offizielle Indienststellung in die Flotte der United States Navy fand im Juni 1997 statt. Nach ersten Übungen ging die Ross zur Post Shakedown Availability wieder in die Werft.

Nach weiteren Trainings- und Übungsfahrten begann Anfang 1999 die erste Verlegung der Ross, mit der Kampfgruppe um die USS Theodore Roosevelt (CVN-71) fuhr der Zerstörer während der Operation Allied Force im Mittelmeer. Nach dem Ende der Fahrt im September folgte die nächste Verlegung im Mai 2000, als die Ross an der Übung BALTOPS teilnahm. Während dieser Zeit lief die Ross auch in Kiel ein. 2001 war das Schiff an der Operation Enduring Freedom beteiligt.

2006 fuhr die Ross im Rahmen der Standing NATO Maritime Group 2 im Mittelmeer. Im Februar 2008 wurde sie als Geleitschutz für die USS Nassau (LHA-4) ins Mittelmeer und den Nahen Osten verlegt. 2010 folgte eine Verlegung als Geleitschutz der USS Harry S. Truman (CVN-75).

Im Juni 2014 verließ die USS Ross ihren bisherigen Heimathafen, die Naval Station Norfolk und wurde in ihre neue Heimatbasis, die Marinebasis Rota verlegt.[2]

Am 7. April 2017 feuerten die USS Ross und die USS Porter 59 Tomahawk-Marschflugkörper ab, um den syrischen Militärflugplatz asch-Schaʿirat anzugreifen.[3][4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: USS Ross – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.public.navy.mil/surflant/ddg71/Pages/Mission.aspx
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.navy.mil
  3. Claire Phipps: Syria: US launches 60 missiles in strike on airbase near Homs – live In: The Guardian, 6. April 2017. Abgerufen am 7. April 2017 (britisches Englisch). 
  4. Syria war: US launches missile strikes in response to chemical 'attack' In: BBC News, 7. April 2017 (britisches Englisch).