Uccidete Johnny Ringo

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Film
Titel Uccidete Johnny Ringo
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 95 Minuten
Stab
Regie Gianfranco Baldanello
(als Frank G. Carroll)
Drehbuch Arpad De Riso,
Nino Scolaro
(als Henry Wilson)
Produktion Luciano Vincenti
Musik Pippo Caruso
Kamera Marcello Masciocchi
(als Marc Lane)
Schnitt Bruno Mattei
(als J.B. Matthews)
Besetzung

Uccidete Johnny Ringo ist der Titel eines im deutschen Sprachraum nicht gezeigten Italowestern, den Gianfranco Baldanello 1965 als seinen ersten Genrebeitrag inszenierte.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johnny Ringo wird als Texas Ranger vom State Department mit dem Auftrag versehen, eine Gruppe geheimnisvolle Geldfälscher zu entlarven. Ausgangspunkt der Suche bildet das vor 15 Jahren erfolgte Verschwinden des Bankangestellten Victor Mellin, der zwei Säcke mit 10.000 $ mit sich führte. Inkognito begibt sich Johnny Ringo in das Grenzstädtchen Eagle Pass, wo man die Herkunft der gefälschten Scheine vermutet. Beim Glücksspiel erhält Johnny vom Saloonbesitzer Jackson einige unechte Dollarnoten und muss sich mit dessen Männern herumschlagen, was ihm einen Gefängnisaufenthalt einbringt. Dort enthüllt er dem Sheriff seine wahre Identität.

Jackson muss derweil mit dem jungen Ray Scott fertigwerden, der mit der Saloonsängerin Annie nach Mexiko fliehen will, und mit einem jungen Mexikaner, der ihn mit seinem Wissen erpresst. Dieser wird schwer verwundet, kann aber aus der Stadt fliehen. Er bekommt ihn Johnny einen Helfer gegen die Verfolger, die ihm nach dem Leben trachten. Beide können nach und nach die Hintergründe und Verwicklungen aufdecken. Im Sheriff entdecken sie den Drahtzieher der Fäscherbande, Victor Mellin.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christian Keßler erwähnt bei diesem „vollkommen durchschnittlichen Western“ die „ungewöhnlich schräge Musik von Pippo Caruso“ und resümiert: „Muß man nicht unbedingt gesehen haben.“[1]

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Filmlied „How Long is the Night“ interpretiert Greta Polyn.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 259