Udo Michallik

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Udo Michallik (* 18. Mai 1968 in Waren (Müritz)) ist ein deutscher CDU-Politiker und seit 2011 Generalsekretär der Kultusministerkonferenz.

Herkunft und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abschluss der zehnklassigen Polytechnischen Oberschule in Waren (Müritz) folgte ein Abschluss zum Maschinen- und Anlagenmonteur mit Abitur im Jahre 1987. Von 1989 bis 1995 studierte Michallik Geschichte, Politikwissenschaften, Soziologie und Germanistik, mit dem Abschluss Magister Artium.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Studium war Michallik bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter der CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, mit dem Fachbereich Bildung, Wissenschaft und Kultur. Von 2003 bis 2006 leitete er zusätzlich auch den wissenschaftlichen Dienst der Landtagsfraktion. Von 2006 bis 2011 war er Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur unter Minister Henry Tesch.

Generalsekretär der Kultusministerkonferenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 10. März 2011 wählte die Kultusministerkonferenz ihn mit Wirkung zum 1. Oktober 2011 zum neuen Generalsekretär im Amt eines Ministerialdirektors.[1][2]

Sonstige Tätigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitweise war er Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums Greifswald und des Universitätsklinikums Rostock sowie Vorsitzender des Aufsichtsrates der Historisch-Technischen Museum Peenemünde GmbH und Verwaltungsratsvorsitzender der Stiftung Deutsches Meeresmuseum in Stralsund. Außerdem war er Mitglied des Kuratoriums der Ostdeutschen Sparkassenstiftung Mecklenburg-Vorpommern und Vorsitzender des Beirats für das Dokumentationszentrum der Opfer der Diktaturen in Deutschland.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michallik ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michallik, Udo. In: Kersten Krüger (Hrsg.): Die Universität Rostock zwischen Sozialismus und Hochschulerneuerung. Zeitzeugen berichten. Teil 2, Rostock 2008, S. 134–159, doi:10.18453/rosdok id00002129.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ergebnisse der Kultusministerkonferenz am 10. März 2011 in Berlin. Pressemitteilung. In: kmk.org. Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, 10. März 2011, abgerufen am 22. November 2012.
  2. Organisationsplan für das Sekretariat der Kultusministerkonferenz. Kultusministerkonferenz, 1. Juni 2021, abgerufen am 6. September 2021.