Udo Wagner

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Udo Wagner
Medaillenspiegel

Fechten

Deutschland Deutschland
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber 1988 Seoul Florett
Gold 1992 Barcelona Florett‑Mannschaft
Fechten Weltmeisterschaften
Bronze 1986 Sofia Florett-Mannschaft
Silber 1991 Budapest Florett-Mannschaft
Gold 1993 Essen Florett-Mannschaft
Silber 1994 Athen Florett-Mannschaft
Fechten Deutsche Meisterschaften
Gold 1992 Florett
Gold 1993 Florett
Bronze 1994 Florett
Silber 1995 Florett
Gold 1996 Florett

Udo Wagner (* 2. November 1963 in Bautzen) ist ein ehemaliger deutscher Fechter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wagner war zunächst für den SC Einheit Dresden aktiv. Unter Trainer Peter Proske gewann er bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die einzige Einzelmedaille im Fechtsport für die DDR, wofür er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet wurde.[1] Nach der Wende gelang es ihm, mit der bundesdeutschen Mannschaft weitere Medaillen zu erringen. 1992 wurde der nun für den Fecht-Club Tauberbischofsheim startende Sportler Deutscher Einzelmeister mit dem Florett. Im selben Jahr gewann Wagner bei den Olympischen Spielen in Barcelona Gold mit der gesamtdeutschen Mannschaft. Daür erhielt er am 23. Juni 1993 das Silberne Lorbeerblatt.[2] 1993 und 1996 wurde Wagner erneut Deutscher Einzelmeister mit dem Florett.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelerfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaftserfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neues Deutschland, 12./13. November 1988, S. 4
  2. Landessportbund Niedersachsen e. V. VIBSS: Der Bundespräsident und seine Aufgaben im Bereich des Sports: Am 23. Juni 1993 zeichnete Bundespräsident von Weizsäcker ... behinderte und nicht behinderte Sportler, und zwar die Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 1992 mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Udo Wagner in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)