Ulf Zimmermann

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Ulf Zimmermann (* 25. März 1937 in Freiberg) ist ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Abitur 1956 studierte Ulf Zimmermann von 1957 bis 1963 Architektur an der Technischen Universität Dresden. Seit 1963 arbeitete er als Architekt im Projektierungsbüro Rolf Göpfert der Fakultät Bauwesen der Technischen Universität Dresden. Ab 1968 war er als Entwurfsgruppenleiter bei TU-Projekt Dresden beschäftigt. Er erhielt 1976 die Medaille Erbauer der Stadt Dresden und wurde 1981 mit dem Architekturpreis des Bezirkes Dresden, 1983 mit der Schinkel-Medaille des Bundes der Architekten in der DDR, 1984 mit dem Architekturpreis des Bezirkes Karl-Marx-Stadt und 1985 mit dem Preis der Technischen Universität Dresden ausgezeichnet.

Seit 1991 arbeitet er als freier Architekt, bis 2010 in verschiedenen Architekturgemeinschaften, seit 2010 als Einzelarchitekt. Er erhielt 2001 den Erlweinpreis der Stadt Dresden sowie den Deutschen Bauherrenpreis. Seit 2013 ist er Ehrenmitglied der Architektenkammer Sachsen.

Er lebt heute in Dresden.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mensa SC Einheit Dresden
Neue Mensa der TU Dresden
Philippuskirche, Dresden-Gorbitz
Neue Erlöserkirche, Leipzig-Thonberg
Roßmäßler-Bau in Tharandt

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werkbericht. Mensa- und Bibliotheksgebäude. Mittweida 1984.
  • Werkbericht. TU-Projekt. Dresden 1988.
  • Mensa und Bibliothek Mittweida. In: Architecture Contemporaine 8/1987, Schweiz.
  • Berufsschule Radebeul. In: Beispielhafte Architektur 96/97, Eternit Edition.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Falk Jaeger: Berufsschule Radebeul. In: Centrum Jahrbuch 98/99 und VfA-Profil 1998

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]