Ulli Mair

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Ulli Mair (* 11. September 1974 in Bozen) ist eine italienische Politikerin der Partei „Die Freiheitlichen“ aus Südtirol.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mair studierte an der Universität Innsbruck Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Medienkunde, erlangte jedoch keinen Abschluss. 2001 wurde sie Generalsekretärin der „Freiheitlichen“, nachdem sie bereits seit 1999 im Parteivorstand tätig gewesen war. Bei den Landtagswahlen 2003 konnte sie erstmals in den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol einziehen. Bei den Landtagswahlen 2008 wurde Mair mit 27.500 Vorzugsstimmen erneut gewählt.[1] Gleiches gelang ihr bei den Landtagswahlen 2013 mit 31.171 Vorzugsstimmen.[2] Von 2012 bis 2014 war Mair Obfrau der Freiheitlichen. Im Rahmen der Landtagswahlen 2018 konnte sie mit 9.030 Vorzugsstimmen ein viertes Mal ein Mandat erringen,[3] bei den Landtagswahlen 2023 mit 7883 Vorzugsstimmen ein fünftes Mal.[4] Am 1. Februar 2024 wurde sie in die neue Südtiroler Landesregierung gewählt; im Kabinett Kompatscher III übernahm sie die Ressorts Wohnen, Sicherheit und Gewaltprävention.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vorzugsstimmenergebnisse der Landtagswahl 2008 auf der Website des Landes Südtirol, abgerufen am 1. Februar 2011
  2. Die 35 neuen Landtagsabgeordneten im Überblick. Südtirol Online (stol.it), 28. Oktober 2013, archiviert vom Original am 31. Oktober 2013; abgerufen am 31. Oktober 2013.
  3. Vorzugsstimmen Südtirol insgesamt. Landtagswahlen 2018 (wahlen.provinz.bz.it), archiviert vom Original am 5. November 2018; abgerufen am 1. November 2018.
  4. Landtagswahlen 2023. wahlen.provinz.bz.it, abgerufen am 17. November 2023.
  5. Südtirol hat eine neue Landesregierung. Südtirol Online, 1. Februar 2024, abgerufen am 1. Februar 2024.