Ulrich Becker (Theologe)

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Ulrich Becker (* 21. September 1930 in Halle (Saale)) ist ein deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer.[1][2][3]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Becker studierte evangelische Theologie und klassische Archäologie in Halle/Saale und Erlangen. 1959 wurde er zum Dr. theol. promoviert. 1961 erfolgte das zweite theologische Examen. Von 1964 bis zu seiner Emeritierung 1995 war er Professor für Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Hannover bzw. an der Universität Hannover, wobei er zwischen 1977 und 1985 beurlaubt wurde für eine Tätigkeit als Direktor der Erziehungsabteilung beim Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf. Von 1973 bis 1999 war er außerdem Mitglied des Vorstands und von 1993 bis 1999 erster Vorsitzender des Comenius-Instituts sowie von 1991 bis 1997 Mitglied der EKD-Synode.

Er ist seit 1955 mit Inge Becker geb. Raethjen verheiratet und hat drei Töchter.

Wissenschaftliche Schwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beckers hauptsächliche Arbeitsgebiete sind u. a. die Fachbereiche Neues Testament, Biblische Didaktik, Ökumenische Theologie und Religionspädagogik.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wundergeschichten (gemeinsam mit Siegfried Wibbing), Gütersloh 1972
  • Jesus und die Ehebrecherin, Untersuchungen zur Text- u. Überlieferungsgeschichte von Joh. 7,53–8,11, Berlin 1963
  • „Glaubst du eigentlich an Gott?“, Kind und Religion, ein Ratgeber für Eltern und Erzieher, Gütersloh 1989
  • Hoffnung für die Kinder dieser Erde, Beiträge für Religionspädagogik und Ökumene, Münster 2004

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Institut für Theologie und Institut für Religionswissenschaft - Becker, Ulrich. Abgerufen am 23. Februar 2019.
  2. Institut für Theologie und Religionswissenschaft - Vita. Abgerufen am 23. Februar 2019.
  3. Comenius.de: Gemeindepädagogisch herausgefordert, Informationen/Personen. Abgerufen am 23. Februar 2019.