Ulrich Müller-Braun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ulrich Müller-Braun, Frankfurter Buchmesse 2022

Ulrich Müller-Braun (* 17. Oktober 1956 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Autor.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müller-Braun studierte Germanistik, Geschichte sowie Film-, Fernseh- und Theaterwissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.[1]

Er volontierte von 1987 bis 1988 bei der Frankfurter Neuen Presse und wurde danach Redakteur beim Höchster Kreisblatt und der Taunus-Zeitung.[1] 1989 übernahm er die Leitung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kreisstadt Hofheim am Taunus.[1][2] 1994 wechselte er zur Taunus Sparkasse als Abteilungsdirektor Unternehmenskommunikation.[1][2] Der Frankfurter machte sich 1999 selbstständig und verantwortet seither unterschiedliche Projekte im Verlagswesen und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. So war er von 2005 bis 2010 Leiter Presse/Öffentlichkeitsarbeit/Marketing des Sommer-Theaterfestivals „Barock am Main[3] und von 2006 bis 2012 Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Neuen Theater Höchst.

Nachdem er sich im Bereich Sport bereits ehrenamtlich engagiert hatte, war er von 1993 bis 2004 hauptamtlich als Presse- und Marketingleiter sowie Hallensprecher des Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim tätig[1][2] und war von 2001 bis 2006 Pressesprecher bei Eintracht Frankfurt.[2][4]

2006 übernahm er bis 2016 die Redaktionsleitung des Anzeigenblattes Usinger Land Extra und war seit 2013 Redaktionsleiter der Frankfurter Wochenzeitung Mix am Mittwoch bis zur Einstellung der Zeitung.[1][2][5]

Gemeinsam mit seiner Tochter, der Autorin Dana Müller-Braun, schrieb er die drei Eintracht-Frankfurt-Krimis Das Auge des Adlers, Nachspielzeit und Stille Nacht. Seit 1996 lebt Müller-Braun mit seiner Familie in Schmitten im Taunus.

Buch-Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Christoph Labude: Customer Relationship Management. Konzepte – Erfolgsfaktoren – Umsetzung. Hrsg.: Deutscher Sparkassen Verlag 2003, ISBN 3093069505.
  • mit Dana Müller-Braun: Das Auge des Adlers. Ein Eintracht-Frankfurt-Krimi I. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-95542-348-3.
  • mit Dana Müller-Braun: Nachspielzeit. Ein Eintracht-Frankfurt-Krimi II. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2020, ISBN 978-3-95542-382-7.
  • mit Dana Müller-Braun: Stille Nacht. Ein Eintracht-Frankfurt-Krimi III. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2021, ISBN 978-3-95542-407-7.
  • Legenden der Eintracht. 60 Spieler aus 60 Jahren Bundesliga. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2022, ISBN 978-3-95542-442-8.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Neue Redaktionsspitze bei MiX am Mittwoch. In: mediengruppe-frankfurt.de. 4. Januar 2013, abgerufen am 26. November 2020.
  2. a b c d e Ulrich Müller-Braun, Marketing-Kommunikation. In: erlebnisfelder.de. Abgerufen am 26. November 2020.
  3. Harald Schmidt hilft in Molière-Komödie aus. In: Der Tagesspiegel. 6. August 2007, abgerufen am 25. November 2020.
  4. WochenBlick-Redakteur schreibt Eintracht-Krimi. In: Frankfurter Wochenblatt. 23. Oktober 2019, abgerufen am 26. November 2020.
  5. Mix am Mittwoch. Abgerufen am 26. November 2020.